Skywatcher hat mit der neuen Skyliner Serie den Dobson weiterentwickelt. Der ganze Tubus kann zusammengeschoben werden. Dadurch bekommt der Dobson ultrakompakte Dimensionen für den Transport und auch für die Aufbewahrung. Am Beobachtungsort angekommen, brauchen Sie nur den Tubus wieder auseinander zu ziehen und Sie haben binnen Sekunden ein voll einsatzfähiges und justiertes Gerät. Auch im voll ausgefahrenen Zustand hat das Teleskop eine hohe Steifigkeit.
Skyliner 12" Flex Tube Dobson:Der große Dobson der Skyliner Serie überzeugt durch eine ausgezeichnete Optik und eine beeindruckende Bildhelligkeit. Feinste Strukturen im Cirrusnebel, einem Supernovaüberrest, oder feine Verwirbelungen in Gasnebeln sind genauso sichtbar wie der Zentralstern im Ringnebel. Sie haben "Licht satt" für viele erfüllte Beobachtungen.
Bis jetzt war ein Dobson in der Größe nur in zerlegtem Zustand für normale PKW geeignet. Dieser Dobson passt mit einer Tubuslänge von nur ca. 100 cm in jedes Auto!
Die Verstellung des SKFXD12:Die Verstellung des SKFXD12 ist besonders einfach. Die waagrechte und senkrechte Verstellung erfolgt über Gleitlager. In jeder Stellung bleibt die Optik stabil - einfach das Teleskop schwenken, loslassen und beobachten. Die Höhenverstellung verfügt über eine sogenannte "Tension Control". Damit können Sie den Gängigkeit der Höhenverstellung einstellen und das Fernrohr sogar klemmen.
Der 2"-Okularauszug:Der Dobson besitzt bereits einen leichtgängigen und genauen 2"-Okularauszug mit einer Reduzierung für 1,25"-Zubehör. Der Auszug ist kugelgelagert (Crayford) und bietet so einen sehr genaue Scharfstellung, selbst bei schweren Okularen. Damit können Sie bereits leistungsstarke 2"-Okulare einsetzen, die Ihnen ein sehr helles Bild und einen gigantischen Überblick bieten. Selbstverständlich können alle 1,25"-Okulare ebenfalls eingesetzt werden.
Bedienungsanleitung
Die Bedienungsanleitung finden Sie hier:
Skywatcher_Flextube-Dobson_8_bis_16_de.pdf Die Justierstabilität der FXD Dobsons - ein Video
wie verhält sich die Justiergenauigkeit beim Aus- und Einfahren des Tubus
-- wie verhält sich die Justiergenauigkeit beim Schwenk vom Horizont zum Zenit
-- wie verhält sich die Justiergenauigkeit beim verstellen des Okularauszuges
Link zu You-Tube - Justierstabilität des 10" FLX Dobsons
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Die Skywatcher Flex Tube Dobsons sind absolut justierstabil - Erfahrung vom Tag der offenen Tür bei TS - 2009:
Wir haben einen Skywatcher Dobson der neuen Serie mit dem einschiebbaren Tubus aufgebaut und einen Justierlaser in den
Okularauszug gesteckt. Nach einer erfolgten Justage haben wir das Fernrohr vom Horizont zum Zenit geschwenkt. Während der
ganzen Zeit haben viele Sternfreunde den Laserpunkt am Hauptspiegel genau im Auge gehalten. Der Laserpunkt hat sich nicht
bewegt.
Der Skywatcher Dobson ist also in sich so steif, daß selbst bei großen Schwenks keine Dejustage zu befürchten ist. Wir kennen keine
Gitterrohr Dobsons mit vergleichbarer Steifigkeit.
Wie gut hält das Gerät die Justage, wenn der Tubus für den Transport zusammengeschoben wird:
Ein weiterer Test wurde durchgeführt, um die Justierstabilität im Zuge des Transportes zu testen. Der gut justierte Dobon wurde
für den Transport zusammengeschoben. Der Justierlaser ist im Okularauszug verblieben. Danach wurde der Dobson bewegt,
wobei typische Transportbewegungen simuliert wurden. Danach wurde der Dobson wieder hingestellt und auseinandergezogen.
Der Laserpunkt war genau an der selben Stelle, wie vor dem Transportversuch. Man muß nur darauf achten, daß die Stangen
komplett auseinandergezogen werden - bis auf Anschlag.
Der Skywatcher Dobson übersteht also den Transport mit vergleichbarer Justierstabilität, wie ein Volltubus Dobson und ist aus diesem
Grund unseres Erachtens allen uns bekannten Gitterrohr Dobsons überlegen.
Die Justierstabilität während des Betriebes und während des Transportes und vor allem das einfache und schnelle Zusammenschieben
des Tubus ohne etwas zerlegen zu müssen, machen unseres Erachtens die neuen Skywatcher Dobsons zu einer idealen Alternative zu
den veralteten Gitterrohr Bauweisen oder zur relativ untransportablen Volltubus Bauweise.
Wolfgang Ransburg