Askar FMA180 Astrograph und Tripletapochromat
Der FMA180 von Askar ist ein fast farbreiner Triplet-APO-Refraktor mit zwei ED-Sondergläsern für eine ausgezeichnete Korrektur. Die hochwertige Optik erzeugt ein nahezu farbreines sowie kontrastreiches Bild und erfüllt auch hohe Ansprüche im Bereich der Astrofotografie und auch Beobachtung. Mit dem speziellen f/4,5-Vollformatkorrektor wird der ASKAR FMA180 mit 40 mm Öffnung und 220 mm (f/4,5) Brennweite zu einem professionellen APO-Teleobjektiv mit 180 mm Brennweite, sowohl für Landschafts- als auch für Astrofotografie. Die Innenschwärzung und die aufwendige Multivergütung sorgen für kontrastreiche und brillante Bilder ohne Reflexe auch unter schwierigen Lichtverhältnissen. Auch der Einsatz von 2"-Nebelfiltern ist möglich, dank des Filtergewindes vor dem Objektiv.
Mit diesem Teleskop erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin:Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Teleskopmodell gemacht wurden:
Link zu AstrobinDas FMA 180 f/4,5 als Astrograph für Astrofotografie:Astrofotografen werden mit dem kompakten Teleobjektiv ihre Freude haben. Sterne bis zum Rand werden knackscharf abgebildet. Mit 55 mm Arbeitsabstand (T2-Anschluss) können Sie alle gängigen Kameras anschließen. Der Abstand ist auf 99 mm verlängerbar. Die Multifunktionshalterung ermöglicht eine einfache Adaption an den Sucherschuh Ihres Teleskopes oder an eine aufsattelbare Kamerahalterung über das 1/4"-Innengewinde. Mit der Prismenschiene PSFotoDel können Sie den Refraktor aber auch in einer Prismenklemme nach Vixenstandard befestigen und so an einer Montierung anbringen.
Hinweis: Ohne den Korrektor haben Sie mehr Brennweite, aber durch die dann vorhandene Bildfeldkrümmung außerhalb der Mitte sehr wahrscheinlich keine schönen Sterne mehr.
Das FMA 180 mm f/4,5 als Teleobjektiv:Das manuelle APO-Teleobjektiv ist bis Vollformat korrigiert. Ab dem T2-Gewinde haben Sie 55 mm Arbeitsabstand. Ideal für spiegellose Systemkameras, DSLR und natürlich Astrokameras. Das Teleobjektiv ist so kompakt, das es auch freihändig genutzt werden kann. Die hohe Lichtstärke von f/4,5 ermöglicht kurze Belichtungszeiten auch unter schwierigen Lichtverhältnissen.
Hinweis: Ohne den Korrektor haben Sie mehr Brennweite, aber durch die dann vorhandene Bildfeldkrümmung außerhalb der Mitte sehr wahrscheinlich kein scharfes Bild mehr.
Das FMA 180 als APO-Refraktor und Mini-Guidescope:Das Objektiv bietet genügend Arbeitsabstand für einen 1,25"-Zenitspiegel und handelsübliche 1,25"-Okulare. Sie können herrliche Großfeldbeobachtungen machen oder einfach einen Autoguider anschließen und Ihr Teleskop sauber nachführen. Natürlich können Sie auch ohne Zenitspiegel arbeiten, wenn Sie nachführen möchten.
Das FMA 180 für die Sonnenbeobachtung:Sie können das Teleskop mit Zenitspiegel und Okular verwenden und einen Frontfilter am Objektiv befestigen, beispielsweise den AZ-1501 oder einen Eigenbau aus der Baader-Filterfolie (SofiEcoV).
Ohne Reducer/Korrektor und die lange Verlängerungshülse können Sie aber auch einen 1,25"-Herschelkeil wie den TSHE125 einsetzen. Natürlich können Sie auch eine Kamera verwenden, wobei wir wegen der geringen Brennweite ein Modell mit kleinen Pixeln empfehlen (siehe Zubehörempfehlungen).
Das FMA 180 als Spektiv:Die kontrastreiche Optik ermöglicht spannende Tier- und Landschaftsbeobachtungen. Mit nur wenigen Handgriffen haben Sie aus dem Teleobjektiv ein kompaktes und knackscharfes Spektiv gemacht. Sie können alle gängigen Fotostative nutzen, der Adapter ist schon dabei.
Praxistipp von Teleskop-Service - so gelingt eine gute Scharfstellung bei Astrofotografie:Das FMA180 ist mit einem Helikalauszug ausgestattet. Der funktioniert zwar, aber ist doch relativ grob. Gerade mit sehr hoch auflösenden Astrokameras wird so die eine sehr gute Fokussierung am Stern schnell zum Geduldspiel. Der TeleFokus75 löst das Problem. Er bietet eine sehr genaue und vor allem reproduzierbare Feineinstellung (siehe Vorschaufoto).
Mit diesem Teleskop erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Teleskopmodell gemacht wurden:
Link zu AstrobinASKAR FMA180 APO - First Light - von H. Jürgen Mainka
Wie immer ein super Service, prompte Antworten und die Lieferung sehr schnell, Sonntag bestellt und Dienstag war es schon da.
Zum Artikel: Askar 180 mm f/4,5 APO
Ich bin von diesem Baby-APO voll begeistert, Punktförmige Sterne bis in den Ecken und volle Ausleuchtung bei meinen APS-C-Format Kamera(Chip-Diagonale 28,3mm), Vollformat habe ich nicht, soll aber auch dafür passen.
Sterne sind ohne Farbsaum und nadelscharf.
Adapter für alle möglichen Version zum Anbringen des APOs sind dabei, mit der Arca-Swiss-Level Schiene konnte ich den APO direkt anmeiner Montierung mit Vixen-Style anbringen.
Komet Neowise Aufgenommen am 22.07.2020 317 Bilder a 8 Sekunden Belichtungszeit Kamera ZWO ASI 2600MC-Pro Color gekühlt gestackt auf Komet mit DeepSkyStacker Nachbearbeiten mit AstroPixelProcessor und Adobe Photoshop CC 2020NGC 7000 und IC 5070 Aufgenommen am 24.07.2020 615 Bilder a 8 Sekunden Belichtungszeit Kamera ZWO ASI 2600MC-Pro Color gekühlt Live Stacking mit SharpCap Pro Nachbearbeiten mit PixInsight und Adobe Photoshop CC 2020Askar FMA180 APO-Teleobjektiv - First-Light-Aufnahme von Robert Reischl
Die erste "richtige" Aufnahme (kein Test zur korrekten Einstellung) unseres Kunden Robert Reischl (
hier seine Instagram-Site) sieht schon sehr gut aus:
NGC 7000 - der Nordamerikanebel Bildautor: Robert Reischl Aufgenommen am: 20.08.2020 Belichtung: 20 Bilder a 60 Sekunden Belichtungszeit @ ISO3200 Optik: Askar 180 mm F/4,5 Montierung: Star Adventurer Mini Bearbeitet mit: PixInsight & Luminar 4Askar FMA180 APO-Teleobjektiv - Testaufnahme von Stephan Vier
Dieses Foto war als einfacher Test seitens unseres Kunden Stephan Vier gedacht und wurde aus der Kölner Lichtglocke heraus aufgenommen:
NGC 1893 - offener Sternhaufen in IC 410 Belichtung: 135 Bilder a 60 Sekunden Belichtungszeit @ 200 ASA Optik: Askar 180 mm F/4,5 Filter: Preisgünstiger CLS Montierung: Star Adventurer GTI Bearbeitet unter anderem mit: SIRIL
Hier der Bericht des Kunden:"Guten Morgen.
Ich habe bei Ihnen kürzlich den kleinen Askar Apo 180FMA gekauft und bin absolut begeistert.
Hierzu möchte ich Gerne hnen einen kleinen Erfahrungsbericht zusenden:
Ich habe mir für Weitfeldaufnahmen den kleinen Askar 40/180 gegönnt und bin völlig in love mit dem Zwerg.
Hier mal ein kleines Statement zu dem Röhrchen.
Apple-like ist der kleine APO verpackt, eine stramm sitzende Kartonage schützt den Zwerg vorbildlich und das Auspacken macht schonmal Laune.
Als erstes kommt die Optik in Grundkonfiguration zum Vorschein. In dieser ist er sofort fotografisch mit einer DSLR einsatzbereit und kommt mit 40/180 auf ein flottes Öffnungsverhältnis von f4.5, super.
Weiterhin findet man verschiedene (schraubbare!) Hülsen um das gute Stück variabel zu konfigurieren inkl. 1.25-Anschluß.
Man kann den FMA also auch als Miniteleskop, Sucher oder als Guidingscope nutzen. Und das alles in absolut überzeugender Qualität.
Unten im Karton sind dann noch die Rohrschellen und weiteres Befestigungszubehör vorhanden. Da ist alles mit dabei was man braucht.
Zudem befindet sich vor der Linse ein 2"-Gewinde für Filter etc.
Die Verarbeitung ist schonmal top, nun wirds interessant: wie schlägt sich das Röhrchen optisch?
Wie ich finde, spitze!
Der eingeschraubte Flattener verrichtet seinen Job wie er soll und Farbe produziert das Teil auch nicht, oder für mich nicht wahrnehmbar.
Der erste Test erfolgte gestern Abend aus meine Kölner Lichtglocke heraus.
Schnell meine originale Nikon D5300 per T2-Ring drangehangen und ab damit auf die SA GTI.
Wichtig: ich habe gleichzeitig einen Filterversuch gemacht und einen recht günstigen CLS Filter vorne aufgeschraubt und eine DIY-Spikemaske aufgesetzt.
Ich nehme schonmal vorweg dass der Filter nichts verpfuscht und scheinbar tatsächlich den Stadtdunst etwas bremst. Da habe ich erstmal kaum etwas erwartet und doch etwas bekommen ;) .
Da das 180er Zwerglein ein enormes Feld zeigt, habe ich kurzerhand auf NGC 1893 gehalten und bei ISO 200 135x60 Sek. belichtet.
Keine Darks, Flats, Biases.
Das folgende Bild wurde in SIRIL gestackt, Grünstich entfernt, photometrische Farbkalibrierung, minimal beschnitten, Hintergrund extrahiert und etwas gestretcht. Es wurde noch nichts geschönt, geglättet oder herausgearbeitet.
Das Bild soll dazu dienen Schärfe und die allgemeine Abbildungsleistung vom Röhrle zu zeigen. Dazu werde ich die gleiche Aufnahme auch nochmal ohne Filter und Spikes machen, aber ich denke man sieht hier schon wie wacker sich der FMA schlägt.
Viele Grüße
Stephan Vier"