ZWO ASI071MC PRO - gekühlte Farb-CMOS-Kamera für Astrofotografie
ASI Kameras stehen für eine sehr gute Verarbeitung und haben moderne CMOS-Sensoren eingebaut. Nun stellt ZW Optical diese hervorragenden Kameras auch für die Deep-Sky-Fotografie zur Verfügung. Eine leistungsstarke Peltier-Kühlung schafft bis zu 40 °C Kühlleistung unter Umgebungstemperatur für glatte Aufnahmen ohne Rauschen.
Die Color-Kamera ASI071MC Pro bietet mit 28,4 mm Sensordurchmesser und 4944*3284 4,74-µm-Pixel eine hohe Detailauflösung bei gleichzeitig einem großen Gesichtsfeld. Der Sensor hat eine ähnliche Diagonale wie der von DSLR-Kameras mit APS-C-Format. Allerdings ist er ungleich leistungsfähiger.
So können Sie Galaxienhaufen aufnehmen und zugleich feine Details in den einzelnen Galaxien darstellen. Die Kamera ist besonders für lichtstarke und hochauflösende Optiken wie APO-Refraktoren oder auch FastStar-Systeme geeignet. Selbst bei kürzeren Brennweiten entstehen so hervorragende Astroaufnahmen.
Große Sensoren mit im Vergleich mit DSLR-Kameras eher feinen Pixeln benötigen eine gute Justage, damit Sensor- und Bildebene nicht zueinander verkippt sind. Im Falle der ASI071MC Pro ermöglicht das die Anschlussplatte, denn diese ist über Schrauben justierbar. Der optische Weg eines sonst nötigen Justageflansches entfällt also.
Die "Single-Shot"-Farbkamera bietet gegenüber MONO-Kameras mehr Komfort. Nicht jeder möchte für schöne farbige Nebelaufnahmen das aufwendige L-RGB-Verfahren durchziehen. Die Farbkameras bieten Ihnen die Möglichkeit, ohne Filterwechsel schöne Aufnahmen zu erhalten. Gute Breitband-Nebelfilter (siehe Zubehörempfehlungen) reduzieren allerdings das Streulicht und erhöhen den Kontrast, ohne gewechselt werden zu müssen oder das Bild zu sehr einzufärben.
Vorteile und Produktmerkmale der ASI 071 PRO Colorkamera:
USB 3.0 für einen schnellen Download - kann auch mit USB 2.0 betrieben werden DDR3 Memory-Buffer für einen stabilen Datentransfer mit USB2.0 - minimiert Verstärkerglühen, welches durch den langsameren Datentransfer bei USB2.0 entsteht. Leistungsstarke Peltierkühlung bis 40 °C unter Umbgebung Empfindlicher moderner SONY IMX071 CMOS-Sensor mit 28,4 mm Durchmesser - 16 Megapixel Hohe Auflösung durch 4,78-µm-Pixel Abstand T2-Anschlussgewinde zum Kamerasensor: 17,5 mm Justierbare Anschlussplatte - fixiert gegen unbeabsichtigtes Verschrauben Lieferung mit AR-Klarglasfilter - voller Durchlass auch im Infraroten. Wenn das IR geblockt werden soll, wird ein IR-Sperrfilter benötigt. Anti-Tau-Heizung gegen Vereisung eingebaut (Merkmal der neuen PRO Serie)Anwendungsbereiche der Kamera:
Deep-Sky-Aufnahmen (Nebel und Galaxien): Durch die hohe Empfindlichkeit werden Nebel und Galaxien bereits nach wenigen Sekunden abgebildet. Die Kamera kann auf bis zu 40 °C unter Umgebung gekühlt werden. Dadurch wird das ohnehin schon geringe Rauschen weiter reduziert. Durch Hochregeln des GAIN (Vergleichbar mit der ISO-Einstellung bei digitalen Spiegelreflexkameras) können Sie die Belichtungszeiten auf unter 30 Sekunden reduzieren. Effekte durch Luftunruhe oder Ungenauigkeiten der Nachführung werden so ausgeschaltet. Mond und Planetenaufnahmen: Extrem kurze Belichtungszeiten durch hohe Empfindlichkeit frieren die Luftunruhe ein. Durch die hohe Auflösung des Sensors können auch bei kürzerer Teleskopbrennweite viele Details abgebildet werden. Auch Videoastronomie ist möglich.Wichtig: externes Netzteil nötig!
Bitte beachten Sie, dass alle ZWO-Kameras mit Kühler an ein externes 11-15-V-Netzteil angeschlossen werden müssen, um zu funktionieren.
Auch wenn der Kühler nicht verwendet wird, muss die Stromversorgung vorhanden sein, damit die Kamera zuverlässig erkannt wird.
Optimaler Support vor und nach dem Kauf durch Teleskop-Service:
Wir arbeiten selbst mit den Kameras und können Ihnen optimale Beratung bieten. Welche Kamera passt zu Ihrem Teleskop, wie erreichen Sie die optimale Adaption ...
Teleskop-Service ist einer der größten ZWO-Händler. Durch unsere Kontakte bieten wir auch nach dem Kauf den bestmöglichen Service.
Praxistipp 1 von TS: Integration von 2"-Filtern, 360°-Rotation und Schnellkupplung
Oft wird die Kamera an Korrektoren benutzt, die kein Filtergewinde bieten. Zudem sollten die Filter immer so nah wie möglich an der Kamera eingesetzt werden. Wir bieten Ihnen hier eine Lösung an, die noch viel mehr kann.
2"-Filterhalter unmittelbar vor der Kamera 360°-Rotation für die richtige Wahl des Bildausschnittes Schnellkupplung - Sie können die Kamera jederzeit vom Fernohr entfernen, ohne Schrauben und damit Verwickeln der KabelDie Adaption ist sehr einfach, die 21-mm-T2-Verlängerung wird ersetzt durch:
1x TSROTT2-T2 und 2x T2AbstimmA1Ein Abstimmring kommt an die Kameraseite, ein Abstimmring kommt an die Teleskopseite des Rotators. Dann schrauben Sie den M42-M48-Adapter mit 16,5 mm Baulänge ran und Sie sind mit der Kamera im richtigen Abstand.
Praxistipp 2 von TS: Lagerung von Kameras und Zubehör
Gerade in unseren Breiten sind die Nächte oft sehr feucht. Diese Feuchtigkeit schlägt sich auf Ihrer Kamera, Okular oder Filter nieder, wenn diese ins warme Innere der Wohnung kommen. Gerade gekühlte Kameras sind davon betroffen. Schnell ist eine Foto-Session zu Ende, weil der Sensor vereist.
Eine gute Lagerung ist eine wichtige Vorbeugung gegen Tau und verlängert auch die Lebensdauer.Nach Gebrauch geben Sie die Kamera gleich in den TS Protect Case und geben Sie etwas Silica-Gel dazu. Während der Lagerung saugt das Silica-Gel die Feuchtigkeit aus der Kamera. Gleichzeitig wird das Eindringen der feuchten Raumluft verhindert. Durch die trockene Lagerung können sich bei gekühlten Kameras sogar die kleinen Trockentabletten teilweise regenerieren. Ihre Kamera oder Ihr Zubehör ist immer in optimalem Zustand für Sie bereit. Das Silica-Gel und den Koffer finden Sie in unseren Produktempfehlungen.
Die Kameras sind nicht luftdicht, wenn also die Kamera am Fernrohr verbleibt, ist sie der Feuchtigkeit ausgesetzt. Die kleine Menge an Trockenmittel in der Kamera kann den Sensor und die Innenseite des Schutzglases zwar für die Aufnahmedauer vor Feuchtigkeit schützen aber nicht für einen tagelangen Verbleib am Teleskop. Feuchtigkeitsprobleme können die Folge sein. Ein einfacher Trick ist, rund um den Okularauszug, an dem die Kamera anmontiert ist, eine Plastiktüte zu spannen und zwar so, dass keine Luft eindringen kann. In der Plastiktüte wird Silica-Gel in einer kleinen Stofftüte deponiert. Damit schaffen Sie auch am Teleskop eine "trockene Klimazone" für die Kamera. Damit können sie die Kamera auch mal für ein paar Tage am Fernrohr belassen für eine mehrtägige Aufnahmesession.
Mittel- und langfristig kann dadurch aber eine ordnungsgemäße Lagerung im luftdichten Koffer mit Silica-Gel nicht ersetzt werden.
Downloads, Treiber:
ZW Optical stellt Software und Treiber online zum freien Download zur Verfügung.
Software und Treiber für alle ZWO-KamerasSollte es bei Ihrer älteren ASI071MC Pro Kamera zu Tau und Eis auf dem Fenster oder dem Sensor kommen, installieren Sie einfach eine neue Treiberversion.Manchmal, zum Beispiel bei Tau auf der Sensoroberfläche, ist es sinnvoll, den Trockenmittelhalter mit neuen Trockenmitteltabletten zu bestücken und an die Kamera anzuschließen. Auch hierfür gibt es eine PDF-Anleitung von Teleskop-Service:
trockenmittelhalter_fuer_asi071_und_asi1600.pdfHäufige Fragen rund um ZWO-Kameras:
Der FAQ-Bereich wird laufend von ZWO aktualisiert, hier findet man Antworten auf viele Fragen.
FAQ rund um ZWO-KamerasZWO Users ForumAnleitungen für ZWO-Produkte:
Die Seite wird laufend von ZWO aktualisiert, hier findet man Anleitungen für ZWO-Produkte.
Link zu den AnleitungenAnleitung in deutscher Sprache
Die ASI071MC-Pro-Kamera wird vom Hersteller ohne deutsche Anleitung geliefert, dafür stellt Ihnen nun Teleskop-Service ein entsprechendes PDF zur Verfügung:
asi071mc_pro_de_ts.pdfWie reinige ich meine ZWO Kamera:
Der Hersteller stellt eine englischsprachige Anleitung zur Verfügung gestellt, welche sich mit der Reinigung einer ASI-Kamera und der Regenerierung der Trockenmitteltabletten befasst:
Bitte hier klickenMit dieser Kamera erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Kameramodell gemacht wurden:
Link zu AstrobinSensor: | SONY Color-CMOS-Sensor IMX071 |
Auflösung: | 16 Megapixel, 4944*3284 Pixel |
Pixelgröße: | 4,78 µm |
Sensorgröße: | 23,6 mm * 15,6 mm, 28,4 mm Diagonale |
Belichtungszeit: | 64 µs bis 2000 s |
Quanteneffizienz: | 50 % |
Kühlung: | Peltierkühlung bis 35 °C unter Umgebung |
Ausleserauschen: | 2,3 - 3,3 e |
Full Well Kapazität: | 46 ke |
Stromversorgung Kühlung: | 12 V bei max. 3 A |
Sensorschutz: | AR-Schutzglas |
Softwareanforderung: | USB 3.0 sollte vom Betriebssystem unterstützt werden |
Wandler: | 14 bit Output (14-Bit-ADC) |
Teleskopanschluss: | T2 Innengewinde und M48 (über Adapter) |
Abstand T2-Gewinde zum Sensor: | 17,5 mm |
Frontplatte: | Mit Verkippungseinstellung |
Größe: | 86 mm Durchmesser und 87,3 mm Länge |
Gewicht: | 640 Gramm |
Unterstützte Auflösungen (14Bit ADC): | |
4944×3284 10fps: | |
1920×1200 28fps: | |
1280×1080 33fps: | |
640×480 70fps: | |
320×240 134fps: | |
Aufbewahrungstasche für Kamera M48 auf T2 Adapterring ohne opt. Länge M48 auf T2 Adapter 16,5 mm
Mit dieser Kamera erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Kameramodell gemacht wurden:
Link zu AstrobinGekühlte ASI Kameras - Schnellanleitung
Quick Guide für den schnellen ersten Einsatz ihrer gekühlten ASI Kamera.
Link zur Anleitung in Englisch - PDF DateiSensorreinigung und Wechsel der Trockenpartronen
Hier finden Sie Tipps, wie Sie erkennen, wo sich die Verschmutzung befindet und wie Sie den Sensor reinigen können bzw. die Trockenpatronen wechseln können.
Link zur Anleitung auf Englisch - PDF DateiGekühlte CMOS Color Kameras im Testeinsatz - Deep-Sky-Fotografie mit neuer Technik
Dr. Kai-Oliver Detken hat drei ZWO Kameras ASI294MC, ASI071MC und ASI183MC unter die Lupe genommen und einen hervorragenden und genau recherchierten Testbericht verfasst. Alle drei Kameras kommen von Teleskop-Service.
Zu lesen ist der Bericht in der Vereinszeitschrift "Himmelspolizey" der Astronomischen Vereinigung in Lilienthal (AVL), aber auch
online als PDF.
First Light mit der ASI071MC - Aufnahmeteleskop CFF APO 140mm Öffnung
Aufnahmeteleskop: CFF APO 140mm Belichtungszeit: 42x300 sek Nachführung: mit Lodestar und Off-Axis Guider Aufnahmeteleskop: CFF APO 140mm Belichtungszeit: 42x300 sek Nachführung: mit Lodestar und Off-Axis Guider Aufnahmeteleskop: CFF APO 140mm Belichtungszeit: 42x300 sek Nachführung: mit Lodestar und Off-Axis GuiderIch habe letzten Dienstag, Mittwoch und Donnerstag (die letzten beiden Tage auch mit Meridian Flip)
insgesamt 126 mal 300sec belichtet.
Nach den Meridian Flips hatte ich selbst mit der Lodestar X2 nur einen Leitstern ganz am Bildrand.
Daher war eine gewisse Bildverschiebung angesagt und auch durch die 3 Tage Bildaufnahme. Ich habe den leichten Verschnitt gecropt da sonst die Gradientenentfernung an den Übergängen etwas gesponnen hat.
Ich habe die Trocknungspillen eingesetzt und die Halterung eingeschraubt. Dann hab ich befürchtet,
daß die Entfeuchtung erst nach 24-48 Stunden wirksam wird. Hab dann aber trotzdem sofort auf -15 Grad C gekühlt und es kam keinerlei Eisbilung auf dem Sensor zustande. Die CMOS Kammer muß vom Werk entfeuchtet gewesen sein.
Die ASI071 konnte ich ohne Neufokussieren der Lodestar verwenden, also identischer Backfokus zur ASI1600.
Bei der Treiber Installation hab ich mich etwas schwer getan. Erst hat die SW darauf bestanden alle möglichen alten ASI Treiber zu deinstallieren, um dann anschließend die Kamera nicht zu erkennen.
Zuletzt hats ein Neustart des Laptop gebracht, was soweit ich mich erinnere bei den neuen Windows Versionen nicht mehr nötig war. Vielleicht erinnere ich mich da aber auch nicht richtig. Jedenfalls gings dann.
Ich hab nur mit Unity Gain gearbeitet. Die Bias haben Werte um ADU 100, trotzdem scheinen alle schwachen Objekte abgebildet zu werden. Die Flats benötigen etwa die 3fache Belichtungszeit bei identischer Lichtquelle und ähnlicher ADU Belichtung (etwa 38000) wie bei der ASI1600. Da die Full Well der 1600 bei Unity etwa 4000 und der 071 bei etwa 15000 liegt passt das ja zusammen. Offensichtlich hat ZWO sowohl bei der 1600 als auch bei der 071
die unteren Bits (4 bei der 1600 und 2 bei der 071) nicht belegt.
Die Runterkühlzeit der 071 ist ähnlich wie bei der 1600, ebenso die angezeigte Kühlleistung. Von 9 Grad C auf -15 Grad C etwa 20%, von 22 Grad C auf - 15 Grad C etwa 65% (getestet bei der Erstellung der
Bias, Darks und Flats in der Wohnung). Im stationären gekühlten Zustand springt die Temperaturanzeige zwischen -14.8 und -14.1 hin und
her, manchmal auch auf -15.4 C ( offensichtlich keine Regelung sondern nur Anzeige Fluktuation).
Die zwei USB Hubs an der 071 funktionieren einwandfrei. Ich hab an dem einen die Lodestar X2 und an dem zweiten die USB AO.
Die Bild Download Zeiten sind ähnlich der 1600, ebenso die Fits File Größe von 32MB; haben ja beide auch 16 MPixel. ROI Wahl zur Fokussierung geht genauso wie bei der 1600.
Der Ventilator ist kaum hörbar.
Die Einstellung der Heizung des optischen Fensters im ASCOM Dialog Fenster war aktiviert, hatte ich gar nicht gemerkt. Ich hab keine Probleme mit Kondensat am Fenster gehabt, also Häkchen gesetzt lassen.
Insgesamt scheint mir die ASI071 eine gut einsetzbare und "pflegeleichte" APS-C Kamera zu sein.
Macht Spaß damit zu fotografieren.
Wolfgang Daseler
Erfahrungsbericht: First Light mit der ASI071C cool
Die Kamera ist Klasse!
Im Grunde ersetzt eine Oneshot-Kamera eine DSLR wie Nikon oder Canon. Der Nachteil dabei ist, dass die DSLR erst umgebaut werden muss ? der IR-Filter muss z.B. entfernt werden. Wenn ich nun die ASI071c mit meiner Canon 600d vergleiche, sind sofort einige Vorteile sichtbar.
Zuerst einmal die Chipgröße: bei der Canon sind es 22,6 mm, während es bei der ASI 28,4mm sind ? und das bei deutlich kleineren Pixeln! Dann ist der Chip der ASI rauschärmer und kann zudem noch gekühlt werden. Bei mir waren es so ca. 36 ? 37 Grad unter Umgebungstemperatur. Allerdings will die Kamera dafür auch gehörig Strom. Insofern ist es ratsam, nicht nur eine 12V-Versorgung anzustecken, sondern auch den USB 3.0-Port und nicht den USB 2.0 zu verwenden. Hier hat man ca. doppelt so viel Strom zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil ist die Full-Well-Capacity. Im Gegensatz zur Canon mit ca. 13.000 ? 14.000 Elektronen, kommt man bei der ASI auf 46k ? also eine deutlich höhere Dynamik.Schaut man sich das Äußere der Kamera an, sieht man, dass ZWO mitdenkt. Der eingebaute USB-Port wird ebenfalls von der 12V-Versorgung bedient. Erfreulicherweise liegt ein kurzes USB-Kabel mit dabei, das man zur Verbindung mit der Guidung-Kamera verwenden kann. Man spart sich dadurch ein weiteres Kabel zum Notebook ? eine geniale Lösung.
Auf der Frontseite ist ein Tilt-Adapter angebracht, mit dem die Verkippung des Chips ausgeglichen werden kann.
Jürgen Kemmerer
Erster Eindruck eines zufriedenen ASI071MC Pro Kunden
ich habe nun auch die lang erwartete ASI071 an drei Nächten testen können. Und ich muss sagen: sie haut mich aus den Socken!
Also die ASI294MC ist auch gut, keine Frage - besonders was das Rauschverhalten und die Empfindlichkeit angeht. Aber das größere
Gesichtsfeld der ASI071 und die ebenfalls sehr guten Rauschwerte ermöglichen ganz neue Bildqualitäten. Wirklich eine klasse
Kamera. :-)))
Kai-Oliver Detken
Eta Carina mit ZWO ASI071MC Pro - Gavan Salter
Date: 31 March (full moon) Subs: 12 X 3 min, 4 x 4 min Data Capture by Gavan Salter. Processed by Diego Colonnello Software: Deep Sky Stacker, Photo Shop and other.
Frage:
Funktioniert meine Pro Kamera auch ohne extra Stromanschluss, wenn ich die Kühlung nicht einschalte?
Antwort von Teleskop-Service:
Nein, die aktuellen Pro Kameras benötigen immer eine extra Stromversorgung, auch ohne Kühlung.