Hersteller: Skywatcher
Art.Nr.: EvostarED120

EUR 1.899,00


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Skywatcher Evostar 120 ED - 120/900-mm-ED-Apochromat mit Koffer & Zubehör
EVOSTAR ED-Refraktoren von Skywatcher bieten eine sehr gute Leistung in nahezu jedem Bereich der Beobachtung und Fotografie. Die Abbildungsqualität dieser Geräte setzt in dieser Klasse Maßstäbe. Im Objektiv kommt das "Extra-Low-Dispersion" FPL53 von Ohara (Japan) zum Einsatz. Dieses Glas erlaubt eine Korrektur des Farbfehlers auf ein nicht mehr störendes Minimum, bei Einsatz eines Objektivs aus nur zwei Linsen. Das Ergebnis sind einerseits kontrastreiche und scharfe Beobachtungen sowie Fotografien, andererseits wenig Masse und somit wenig Gewicht sowie eine schnelle Auskühlung.

Besonders elegantes Design: Nicht nur der Blick durch das Teleskop begeistert, der Refraktor selbst überzeugt durch ein elegantes Finish. Der Tubus selbst ist in einem eleganten schimmernden Schwarz gehalten, der Auszug, die Schellen und die abnehmbare Tauschutzkappe kommen in einem eleganten Weißton.

Mit diesem Teleskop erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Teleskopmodell gemacht wurden: Link zu Astrobin

Metallic High-Transmission Lens Coatings (MHC)
Jede Luft-Glas-Fläche der Linsen wurde mit Sky-Watchers patentiertem MHC beschichtet. Eine Antireflex-Metallbeschichtung, die eine optimale Lichtdurchlässigkeit von nahezu 99,5 % gewährleistet.

Optisches System mit Streulichtblenden
Die Objektivfassung dieses 120/900 Black Diamond ED Doublet OTA ist mit Blenden versehen, um Streulicht zu reduzieren und einen optimalen Kontrast zu gewährleisten. Das Innere des Tubus ist matt geschwärzt, um zu verhindern, dass interne Lichtreflexionen die Brennebene erreichen.

2"-Crayford-Auszug mit 1:11-Untersetzung
Eine Besonderheit der EVOSTAR ED-Refraktoren ist der stabile Crayfordauszug mit 1:11 Mikro-Untersetzung. Die Untersetzung erlaubt feinfühliges Scharfstellen, insbesondere im Bereich der Astrofotografie.

2"-Zenitspiegel, dielektrisch beschichtet
Der große Zenitspiegel erlaubt die Verwendung von 2"-Okularen für mehr Gesichtsfeld und eine große Austrittspupille - da machen ausgedehnte Emissionsnebel auch visuell Spaß.

Leistungsstarkes Teleobjektiv
Die Abbildungsleistung des Refraktors an sich ist schon sehr gut. Mit dem (unten verlinkten) TS Bildfeldebner TSFLAT2 wird aus dem ED ein wirklicher Spezialist für Astrofotografie mit ausgezeichneter Schärfe über das gesamte Feld und einer optimalen Ausleuchtung.
Bauart:ED Doublet mit FPL53 von Ohara und Qualitätsglas von Schott
Öffnung:120 mm
Brennweite:900 mm
Öffnungsverhältnis:f/7,5
Grenzgröße visuell:13m1
Auflösung:0,96"
Vergütung:Metallic High Transmission Coating (MHC) auf jeder Glas-Luft-Fläche
Okularauszug:Crayford mit 2", 1,25" und T2 Anschluss - mit Untersetzung 1/11
Anschluss Kameraseite:M56x1 Außengewinde
Tubuslänge:960 mm
Tubusdurchmesser:116 mm
Taukappendurchmesser:143 mm
Tubusgewicht:5,6 kg
ED 120/900 mm mit 2" Okularauszug und 1,25" Reduzierung - mit 1:11 Untersetzung
2" Zenitspiegel mit Reduzierung auf 1,25?
2" Übersichtsokular LET 28 mm
9x50 Sucher mit Schnellkupplung
Rohrschellen und Prismenschiene
Praktischer Aluminium Tragekoffer

Mit diesem Teleskop erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Teleskopmodell gemacht wurden: Link zu Astrobin








Naturfotografie mit dem Evostar ED 120

Der ED Apo von Skywatcher ist nicht nur ein leistungsstarkes Teleskop für die Astronomie. Auch anspruchsvolle Naturfotografie ist mit dem Apo kein Problem, wie es die ausgezeichneten Fotos von H. Andreas Meyer beweisen.

http://picasaweb.google.com/meyeranderl/Skywatcher120900ED#


 


 





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Sucher & Zubehör

Bewertungen

Geschrieben von Petr Los
am 2021-02-16

"Sehr gute APO mit gute Farbkorrektur. Für diese Preise sehr gute Wahl. Alle Teilen aus Stahl. Feine Crayford. Koffer ist praktisch und langlebig."

Geschrieben von Uwe Pilz
am 2020-10-22

"Bei einem Teleskoptreffen im September 2020 verglichen wir mehrere Refraktoren. Es waren auch zwei Geräte aus Fernost-Fertigung aufgebaut, ein Vierzöller und ein 6-Zöller. Ich war sehr überrascht über die gute optische Leistung dieser Geräte, und fasste den Plan nach einem mittelgroßen Refraktor ins Auge. Ich bin visueller Beobachter und suchte einleicht transportables und einfach zu montierendes Gerät. Als Ergebnis der Recherche und nach Beratung durch Edgar Mayr von TS entschied ich mich für den Skywatcher Evostar 120 ED. Das ich auch Doppelsterne beobachte, war mir ein überdurchschnittlicher Korrekturzustand wichtig, selbst Reste von Zentrierkoma oder Fassungs-Astigmatismus stören bei schwierig zu trennenden Sternen sehr. TS sicherte mir zu, das Gerät vor der Auslieferung zu prüfen, ohne Aufpreis. Nachdem ich das Instrument erhielt, prüfte ich es zunächst am Künstlichen Stern und auch an richtigen Sternen. Ich konnte keinerlei Koma nachweisen, das war unter der Nachweisgrenze. Auch die Fassung funktionierte, ich habe sie bei Temperaturen bis herunter zum Gefrierpunkt prüfen können. Der Kugelgestaltsfehler war gerade eben nachweisbar, auch in dieser Beziehung ist das Gerät besser als alles, was ich an Teleskopen besitze. Ein gerade eben sichtbare Abweichung der Beugungsfiguren ist weit jenseits dessen, was sich beim praktischen Beobachten auswirkt. Die Farbkorrektur ist besser, als ich es noch vor kurzem von einem ED-Apo erwartet hatte. Lange Zeit konnte amn davon ausgehen, dass ein ED etwa den Korrekturzustand eines doppelt so langen FH hat. Ich hatte schon im September bei unserem kleinen Teleskoptreffen gesehen, dass der Stand der Technik jetzt ein anderer ist. ED-Apos sind inzwischen viel besser korrigiert. Natürlich sind chromatische Aberrationen nachweisbar. An hellen Sternen ca. ab 1 mag sieht man das, und an Vega ist es offensichtlich: Die Sterne sind von einem violetten Hauch umgeben. Die Beugungsfiguren unscharf eingestellter Sterne sind in der einen Richtung violett, und in der anderen gelbgrün. Dennoch war es erstaunlich wenig ""falsche Farbe"". Am Jupiter, am Mars und am Mond konnte ich keinen Farbsaum sehen Dasselbe gilt für Sterne ab 2 mag im Fokus, hier sieht alles perfekt aus. Der Refraktor ist innen mattschwarz lackiert, hat mehrere internen Blenden und die Vergütung ist hochwertig. Probleme mit Streulicht habe ich in mehreren Wochen Benutzung nie gehabt. Ich habe das Skywatcher-Gerät ausgewählt, weil es sehr leicht ist, nur 5,5 Kilogramm. Es wird von einer Skytee-Montierung ohne Probleme getragen. Als Zweilinser ist der Refraktor auch nicht kopflastig und kann in der Mitte geklemmt werden. Man kommt somit ohne Verrenkungen an die Knöpfe der Feinverstellung heran. Ich habe ein Berlebach UNI-Stativ und ein Berlebach Report benutzt. Das leichte Report ist grenzwertig, es dauert mehrere Sekunden, ehe die Schwingungen abklingen. Auf dem UNI ist es sehr gut montiert, ohne Abstrich. Mit diesem geringen Gewicht sind einige Nachteile verbunden: - Die feststehende Taukappe ist feststehend, das Instrument damit sehr lang. Die Transportkiste ist ganz schön groß: Über einen Meter lang. - Der Okularauszug besteht aus Guß. Er ist für das visuelle Arbeiten ausreichend und trägt auch schwere Okulare. Die Untersetzung arbeitet gut. Für kiloschwere Kameras ist er aber ungeeignet, er würde durchrutschen. - Die Rohrschellen sind aus gebogenem Stahl und nicht gefräst. Das sind die Einschränkungen, die mit dem geringen Gewicht verbunden sind. Siel ießen sich alle vorher recherchieren und wurden mir auch im Beratungsgespräch genannt. Es gibt dieselbe Optik unter dem Namen Equinox in einem besseren Tubus, dann aber schwerer. All das war mir vor dem Kauf bewusst und ich sehe es als Zugeständnis an das geringe Gewicht. Dennoch gibt es auch an diesem Gerät etwas zu verbessern: - Der hintere Abschluss des Gerätes ist ein Zwei Zoll-Anschluss, der das Zubehör mit zwei Schrauben klemmt. Man produziert also Klemmspuren an den Hülsen. Ein Spannring wäre besser gewesen. Baader bietet einen Clicklock-Adapter, der hier passt. Ich habe ihn bestellt und ersetze das. - Die Schwalbenschwanzfassung des Suchers ist aus Guss und auch der Schwalbenschwanz selbst. Damit einher gehen Toleranzen, alles hinnehmbar. Allerdings fehlt eine Sicherungsnut im Schwalbenschwanz. Als ich die Kappe auf den Sucher aufstecken wollte, kam er mir entgegen, obwohl ich die Schraube recht fest angezogen hatte. Das ist völlig unnötig, eine Nut hätte man in der Gussform vorsehen können. Ich habe jetzt selbst etwas angebracht. - Die Fokuslage ist knapp. Mit einem normalen Zwei-Zoll-Zenitspiegel habe ich keine Probleme. Allerdings wird man mit einem Binokularansatz nicht in den Fokus kommen. Der Auszug selbst lässt sich sehr weit ausfahren, 13 cm. Wozu das? Vielleicht für die Anwendung als Teleobjektiv. Für astronomisches Arbeiten wäre ein ca. 8 cm kürzerer Tubus wünschenswert. Als Zubehör liegt ein gut brauchbarer 9x50-Sucher bei. Seine Fokuslage wird durch Verstellen des Objektivs (und nicht des Okulars) eingestellt. Er kann deshalb nicht auf einfache Weise an mehrere Benutzer angepasst werden. Der beiliegende 2-Zoll-Zenitspiegel ist von ordentlicher Qualität. Das 28-mm-Okular (2 Zoll) habe ich nicht geprüft. Der Transportkoffer ist adäquat. ***"