Mit dem Boren-Simon-Powernewton erreichen Sie tiefe Astroaufnahmen in nur einer Nacht, wo normalerweise viele Nächte nötig wären.
Und diese Aufnahmen zeigen durch den professionellen TS2KORR Reducer-Korrektor eine sehr gute Sternschärfe ohne Reflexe. Sammeln Sie in nur einer Nacht genügend Rohmaterial für eine wirklich endgültige Aufnahme des Objektes!
Die Vorteile des 6"-f/2,8-Powernewtons:
Kurze Belichtungszeiten durch f/2,8 - ideal auch für ungekühlte DSLR-Kameras Moderate Belichtungszeiten mit schmalbandigen Nebelfiltern - ideal für den Einsatz in Stadtnähe Sehr gute Feldschärfe durch professionellen TS2KORR Reducer/Korrektor Hohe mechanische Steifigkeit durch Carbontubus Baulänge nur 565 mm, Gewicht nur 4 kg - das wird sehr gut von transportablen Montierungen getragen Solider 2" UNCN2-G2 RAP-Okularauszug mit Untersetzung - trägt DSLR und Astrokameras, ohne zu verkippen Arbeitsabstand 66,85 mm vom M48-Gewinde des TS2KORR Reducer-Korrektors aus - auch für Off-Axis-Guiding geeignet Ausleuchtung und Korrektur bis APS-Chipformat Motorfokus ausbaubar, z. B. mit den USB_FOCUS_SETsDie Vorteile des 6"-f/2,8-Astrographen gegenüber dem Celestron Hyperstar-System:
Die Kamera befindet sich, wie beim Newton, seitlich am Tubus. So beeinflusst weder die Abschattung durch die Kamera noch die Abwärme bei gekühlten CCD-Kameras die Qualität des Bildes. Das System ist vorne offen, daher ist es schneller ausgekühlt und zudem weniger anfällig gegen Taubeschlag Der Astrograph bietet einen größeren Arbeitsabstand als das Hyperstar und ermöglicht so auch den Einsatz von DSLR-Kameras oder CCD-Kameras mit Filterrädern.Ausleuchtung und Korrektur des 6"-1:2,8-Astrographen:
Der Backfokus des 6"-f/2,8-Powernewton ist 67 mm. Sensoren bis 22 mm Diagonale werden voll ausgeleuchtet und korrigiert. Es können Kameras bis APS-C-Format-Sensoren (ca. 30 mm Diagonale) verwendet werden. Die Abschattung am Rand wird dann durch ein Flat ausgeglichen.
Wechseln Sie von schnellen f/2,8 auf hochauflösende f/4 in wenigen Minuten mit dem TSGPU Komakorrektor:
Ein Teleskop, zwei Brennweiten - auch das ist mit dem Boren-Simon-Astrographen möglich. Mit dem optionalen TSGPU Aplanatic Komakorrektor, der für f/4-Systeme optimiert ist, machen Sie aus dem schnellen f/2,8-Astrographen ein hochauflösendes, astrofotografisch korrigiertes Newtonteleskop mit dem Öffnungsverhältnis von 1:4 und 600 mm Brennweite.
Die Umrüstung erfolgt binnen weniger Minuten und die Kollimation bleibt dabei vollständig erhalten.
Die Fokusposition beim Boren-Simon ist optimiert für den TS2KORRR Reducer-Korrektor mit etwa 90 mm über der 2"-Steckhülse des Auszuges. Das braucht der Korrektor, wegen der brennweitenreduzierenden Wirkung. Wir empfehlen für den TSGPU die Distanzhülse BA2957031. Diese Hülse kommt zwischen Auszug und Anschlussplatte am Tubus. Dadurch wird der Auszug um 19 mm vom Tubus entfernt.
Der GPU wird nur zum Teil in den Auszug hineingeschoben. Etwa 25 mm der langen 2"-Steckhülse stehen noch heraus. Dadurch hat man 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
man hat automatisch eine für den Korrektor gute Position des Okularauszuges und braucht keine Verlängerung das lange Gehäuse des Korrektors schaut nicht in den Tubus hinein. Um einen sauberen Anschlag zu erhalten, empfehlen wir einen 2"-Konterring (Artikel Nummer 2zKonter).Die Ausleuchtung des Boren-Simon Astrograph:
Der Fangspiegel bei den Boren-Simon ist optimiert, daß eine Feldlinse des Korrektors voll ausgeleuchtet wird. Ob das nun der GPU oder der TS2KORRR Reducer ist, ist nicht von Belang. In beiden Fällen wird die Ausleuchtung vom Korrektor selbst begrenzt (Durchmesser teleskopseitige Linse - Abstand zu Sensor). Jeder Boren-Simon funktioniert also gut mit dem GPU. Ein Flat ist natürlich immer nötig, sowohl mit dem GPU als auch mit TS2KORRR.
Mit diesem Teleskop erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Teleskopmodell gemacht wurden:
Link zu Astrobin