Skywatcher hat mit der neuen Skyliner Serie den Dobson weiterentwickelt. Der ganze Tubus kann zusammengeschoben werden. Dadurch bekommt der Dobson ultrakompakte Dimensionen für den Transport und auch für die Aufbewahrung. Am Beobachtungsort angekommen, brauchen Sie nur den Tubus wieder auseinander zu ziehen und Sie haben binnen Sekunden ein voll einsatzfähiges und justiertes Gerät. Auch im voll ausgefahrenen Zustand hat das Teleskop eine hohe Steifigkeit.
Skyliner 10" Flex Tube Dobson:Für viele Sternfreunde sind 10" Öffnung der optimale Kompromiss bei einem Dobson. Ab dieser Öffnung zeigen viele Nebelobjekte und Galaxien ihre wahre Struktur, Einzelheiten werden aufgelöst. Trotzdem bleibt das Gerät noch so transportabel. Selbst in kleinen PKW findet der Dobson locker Platz.
Die Verstellung des SKEXD10:Die Verstellung des SKEXD10 ist besonders einfach. Die waagrechte und senkrechte Verstellung erfolgt über Gleitlager. In jeder Stellung bleibt die Optik stabil - einfach das Teleskop schwenken, loslassen und beobachten. Die Höhenverstellung verfügt über eine sogenannte "Tension Control". Damit können Sie den Gängigkeit der Höhenverstellung einstellen und das Fernrohr sogar klemmen.
Der 2"-Okularauszug:Der Dobson besitzt bereits einen leichtgängigen und genauen 2"-Okularauszug mit einer Reduzierung für 1,25" Zubehör. Der Auszug ist kugelgelagert (Crayford) und bietet so einen sehr genaue Scharfstellung, selbst bei schweren Okularen. Damit können Sie bereits leistungsstarke 2"-Okulare einsetzen, die Ihnen ein sehr helles Bild und einen gigantischen Überblick bieten. Selbstverständlich können alle 1,25"-Okulare ebenfalls eingesetzt werden.
Das FlexTube System - optimal für den Transport:Binnen Sekunden ist der Dobson für den Transport eingefahren und kann auch verstaut werden. Dabei bleibt der Tubus eine kompakte Einheit und die optischen Elemente sind optimal geschützt. Der Tubus hat im eingefahrenen Zustand eine Länge von nur 83 cm.
Bedienungsanleitung
Die Bedienungsanleitung finden Sie hier:
Skywatcher_Flextube-Dobson_8_bis_16_de.pdf Teleskop-Typ: | Dobson |
Bauart: | Newton |
Hauptspiegel: | 254 mm Durchmesser - parabolisch - beugungsbegrenzt |
Spiegelträger: | vergleichbar mit Pyrex (besser als Floatglas) |
Brennweite (mm): | 1200 |
Öffnungsverhältnis: | f/4,7 |
Max. sinnvolle Vergrößerung (-fach): | 500 |
Auflösungsvermögen: | 0,59" |
Gewichte: | Tubus ca. 15 kg, Rockerbox ca. 11 kg |
Länge eingefahren: | ca. 0,7 m |
Höhe eingefahren in Rockerbox: | ca. 1,0 m |
Durchmesser Rockerbox: | ca. 60 cm |
Lagerung: | Basislagerung mit Teflon, Höhenlagerung mit Tension Control |
Dobson mit Rockerbox und neuem Flex-Tube-System für einfachen Transport 9x50 Sucher geradsichtig mit Schnellkupplung für einfaches Auffinden der Objekte Hauptspiegel mit zentraler Markierung für eine leichtere Justage Deutsche Bedienungsanleitung 1,25" Super 25 mm und Super 10 mm
Die Justierstabilität der FXD Dobsons - ein Video wie verhält sich die Justiergenauigkeit beim Aus- und Einfahren des Tubus-- wie verhält sich die Justiergenauigkeit beim Schwenk vom Horizont zum Zenit-- wie verhält sich die Justiergenauigkeit beim verstellen des OkularauszugesLink zu You-Tube - Justierstabilität des 10" FLX Dobsons----------------------------------Die Skywatcher Flex Tube Dobsons sind absolut justierstabil - Erfahrung vom Tag der offenen Tür bei TS - 2009:Wir haben einen Skywatcher Dobson der neuen Serie mit dem einschiebbaren Tubus aufgebaut und einen Justierlaser in denOkularauszug gesteckt. Nach einer erfolgten Justage haben wir das Fernrohr vom Horizont zum Zenit geschwenkt. Während derganzen Zeit haben viele Sternfreunde den Laserpunkt am Hauptspiegel genau im Auge gehalten. Der Laserpunkt hat sich nichtbewegt.Der Skywatcher Dobson ist also in sich so steif, daß selbst bei großen Schwenks keine Dejustage zu befürchten ist. Wir kennen keineGitterrohr Dobsons mit vergleichbarer Steifigkeit.Wie gut hält das Gerät die Justage, wenn der Tubus für den Transport zusammengeschoben wird:
Ein weiterer Test wurde durchgeführt, um die Justierstabilität im Zuge des Transportes zu testen. Der gut justierte Dobon wurde für den Transport zusammengeschoben. Der Justierlaser ist im Okularauszug verblieben. Danach wurde der Dobson bewegt,wobei typische Transportbewegungen simuliert wurden. Danach wurde der Dobson wieder hingestellt und auseinandergezogen.Der Laserpunkt war genau an der selben Stelle, wie vor dem Transportversuch. Man muß nur darauf achten, daß die Stangenkomplett auseinandergezogen werden - bis auf Anschlag.Der Skywatcher Dobson übersteht also den Transport mit vergleichbarer Justierstabilität, wie ein Volltubus Dobson und ist aus diesemGrund unseres Erachtens allen uns bekannten Gitterrohr Dobsons überlegen.Die Justierstabilität während des Betriebes und während des Transportes und vor allem das einfache und schnelle Zusammenschiebendes Tubus ohne etwas zerlegen zu müssen, machen unseres Erachtens die neuen Skywatcher Dobsons zu einer idealen Alternative zuden veralteten Gitterrohr Bauweisen oder zur relativ untransportablen Volltubus Bauweise.
Wolfgang Ransburg