ZWO Seestar S50 Smart-Teleskop
Das Seestar S50 vereint ein Teleskop, einen elektrischen Fokussierer, eine astronomische Kamera, eine Tauschutzheizung, einen intelligenten ASIAIR-Controller, eine azimutale Montierung und ein Filterrad (UV/IR-Sperrfilter, Duo-Band-Filter, Darkfilter) in einem einzigen Gerät mit einem Gewicht von nur 2,5 kg.
Mit Hilfe einer mobilen App lassen sich Himmelsobjekte wie die Sonne, der Mond, Galaxien und Nebel einfach aufnehmen.
Mit diesem Teleskop erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Teleskopmodell gemacht wurden:
Link zu AstrobinVollständige Kontrolle über Ihre Aufnahmen
Informieren Sie sich schnell über das Wetter und die Empfehlungen für die nächtliche Beobachtung und wählen Sie dann die Himmelsziele oder den Landschaftsmodus aus, die Sie fotografieren möchten.
Klicken Sie, um mit der Aufnahme zu beginnen - so einfach ist das!
Entdecken Sie das verborgene Universum
Beobachten Sie das Universum wie nie zuvor: Mit dem Seestar S50 können Sie atemberaubende Bilder im Live-Stacking-Modus erstellen. Je mehr Bilder Sie aufnehmen, desto mehr Farben und Details werden vor Ihren Augen entstehen. Dinge, die Sie mit bloßem Auge nicht sehen können, werden nach und nach sichtbar.
Intensives visuelles Erlebnis
Die professionelle apochromatische Triplett-Optik bietet gestochen scharfe Bilder des Nachthimmels mit hervorragender Kontrolle der chromatischen Aberration. Die hochwertige Vergütung trägt außerdem zur Verringerung des Lichtverlusts bei.
Um bei Emissionsnebeln den Kontrast zu erhöhen, besteht die Möglichkeit, mittels eingebauten Filterwechslers den normalerweise im Strahlengang befindlichen UV/IR-Sperrfilter durch einen Duo-Band-Filter zu ersetzen, welcher einen großen Teil der Lichtverschmutzung und der natürlichen Himmelsaufhellung abblockt.
Integrierte Wi-Fi/Bluetooth-Funktion
Das Teleskop ist mit Wi-Fi/Bluetooth ausgestattet und kann überall eingesetzt werden.
Eingebaute Sensoren
Integrierte Sensoren helfen bei der Nivellierung des Stativs über das Display Ihres Mobiltelefons.
Geringer Stromverbrauch
Niedriger Stromverbrauch für längere Akkulaufzeit. Das Teleskop kann während des Gebrauchs über eine Powerbank aufgeladen werden. Die Akkulaufzeit beträgt bei voller Ladung 6 Stunden (Datenquelle: ZWO-Versuchslabor).
Leichtes Design
Das Gerät wiegt nur 3,0 kg, so dass der Seestar S50 Sie problemlos auf Reisen begleiten kann.
Automatische Installation und Beobachtungsplanung
Mithilfe der eingebauten Sensoren und Sternkarten in Kombination mit dem GPS-Sensor Ihres Telefons führt das Seestar S50 automatisch die Selbstkalibrierung und Ausrichtung durch.
Das Seestar ist einfach zu bedienen und leicht zu erlernen. Sie müssen kein Astronomie-Experte sein - das Seestar wird Sie auf Ihrer Reise begleiten.
Autofokus
Mit dem Autofokussystem ist das Fokussieren kein Problem mehr. Der Autofokus des Seestar sorgt dafür, dass Ihre Bilder immer scharf und knackig sind, und bietet sogar Autofokus im Landschaftsmodus.
Automatisches GoTo und automatische Nachführung
Die Suche nach Ihrem Objekt ist einfach. Wählen Sie das Objekt auf Ihrem Handy aus, schon richtet sich das Seestar automatisch auf das Ziel aus und beginnt mit der Nachführung, um die Erdrotation zu kompensieren, damit Ihr Objekt zentriert bleibt.
Sternkarte und Objektdatenbank
Verwandeln Sie Ihr Smartphone oder Tablet in eine Teleskop-Kommandozentrale.
Mit ein paar Klicks haben Sie Zugang zu den erstaunlichen Stern- und Deep-Sky-Objektlisten des Seestar und erhalten detaillierte Informationen über Ihr gewähltes Himmelsziel.
Nur Minuten zwischen Ihnen und dem Universum
Mit seinen eingebauten Sensoren, Sternenkarten, dem innovativen Himmelsatlas und "Night´s Best Objects" hilft Ihnen das Gerät bei der Planung Ihrer abendlichen Beobachtungen.
Teilen Sie Ihre Entdeckungen mit anderen
Sie können ein Foto mit dem Tag #Seestar versehen, wenn Sie es im AstroNet teilen.
Die weltweiten Astrofotografen werden Sie finden und mit Ihnen kommunizieren.
Link zur Produktsite
ZWO hat eigens für dieses Teleskop eine eigene Website eröffnet:
www.seestar.comBedienungsanleitung
Die deutschsprachige Bedienungsanleitung können Sie
hier herunderladen.
Die neuesten Kundenbewertungen:
(1 Bewertung)* * * * *
2023-09-24 11:53:14, Horst Petri
Der Vorbericht gibt eigentlich alles her. Sehr gute Verpackung und schneller Versand. Das Gerät macht einen wertigen Eindruck und arbeitet im geräuschlosen Modus komplett geräuschlos, was die Nachbarn freut.
Bisher habe ich den Orionnebel, die Galaxien M 31 und M 33, die planetarischen Nebel M 1, M 27, M 57 u. v. a. m. während sehr interessanten Aufnahmesessions mit Begeisterung abgelichtet. Das Gerät funktioniert mehr als gut und dürfte in der Familie der vollautomatischen Astrographen Preis - Leistungs - Sieger sein. Die apochromatische Optik bildet sehr scharf ab und Luftunruhe wird durch zuverlässiges Stacken eliminiert. Viele Objekte erscheinen bereits nach 2 Minuten mit schönen Strukturen auf dem Handy. Dem Gerät geht aber auch nicht die Luft aus, wenn mehr als 30 Minuten belichtet wird. Der Bildfeldrotation wird mittels Ablichtung vieler Bilder mit max. 10 Sek. Belichtungszeit erfolgreich ein Riegel vorgeschoben. Ich lebe in einer Vorstadt und kann bei normaler Straßenbeleuchtung sehr gut mit dem zuschaltbaren Engpaßfilter aufnehmen. Ich bin rundum zufrieden. Gerne liefere ich einige Bilder nach. Ich bin mit dem Gerät in allen Belangen sehr zufrieden!
Erfahrungsbericht eines Kunden
Unser Kunde Jörg Meyer hat uns einen Erfahrungsbericht mit Fotos zugesandt, den wir hier wiedergeben:
"Erfahrungsbericht: ZWO seestar S50
Die seestar war sehr gut verpackt in 3 Kartons, bevor die eigentliche „Blackbox“ mit Inhalt zum Vorschein kam.
Das Case hat die Abmaße : 31 cm*31 cm*16 cm und passt damit gut ins Fluggepäck
Gewichtsangaben :
Stative: 617 Gramm
Teleskope: 2.240 Gramm
Black Box leer: 556 Gramm
Summe: 3,413 kg
Die Kurzanleitung ist in Chinesisch und in Englisch verfasst.
Da ich die Anleitung nicht gelesen habe, war ich beim ersten Mal innerhalb einer Stunde verbunden.
Den Akku mußte ich vorher aufladen mit meinem Smarthphonestecker.
Jetzt dauert die Verbindung mit dem Smartphone max. 2 Minuten.
Als erstes habe ich mich mit dem „Scenery-Mode“ beschäftigt und eine Dachkante vom Nachbarhaus fotografiert. Das Anfahren und der Autofocus gehen fast geräuschlos, was meine Nachbarn schätzen werden. Da bekam seestar in Gedanken schon weitere Pluspunkte von mir.
Dann kam der „Lunar-Mode“, hier musste ich lt. APP: Stative mit Teleskop ein paar mal um die eigene Achse drehen, dient zur Kompasskalibrierung. Danach fand er den Mond am Tage.
Vor dem „Solar-Mode“ setzte ich den kostenlos mitgelieferten Sonnenfilter aufs Objektiv; es ist eine Steckfassung, sitzt aber relativ fest. Hatte vorher meine Bedenken. Die Sonne etwas schärfer als erwartet für die kleine Öffnung.
Mein erstes Deep Sky Objekt war der Hantelnebel M 27. Die Aufnahme entstand mit dem PL-Filter, der über die APP in den Strahlengang gesetzt wird. Und nach 16 Minuten Aufnahmezeit entstand im Smartphone ein sehr schöner Hantelnebel.
Es folgte der bekannte Kugelsternhaufen M 13, den ich etwas von der Mitte nach unten verschob, damit ich noch die Galaxie NGC 6207 (vis. 11,4 mag) mit aufs Bild bekomme.
War überrascht, wie gut die Software die Bilder verarbeitet, denn die Mitte vom Kugelsternhaufen ist nicht „ausgebrannt“ zum Einheitsbrei.
M 16 nahm ich mit PL-Filter in 30 Minuten auf.
NGC 6960, Cirrusnebel im Schwan war nach 60 Minuten und PL-Filter klar auf dem Display zu sehen.
Vom Nordamerikanebel NGC 7000 bekam ich nur einen Ausschnitt aufs Bild: Oben der „Cygnus Wall“ und weiter unten LDN 935„ Golf von Mexico“; hier wünschte ich mir einen Mosaik-Modus.
Die Aufnahmebedingungen: SQM-L zeigte 19,40 bis 19,60 im Zenit an, entspricht Bortle 5.
Dass ich auf den meisten Bildern bei 50-mm-Öffnung, Sterne mit 17,50 mag abbilden konnte, war ich mehr als überrascht.
Ein zweites Karbonstativ von TS (C255FMO) war auf dem Balkon sehr nützlich, damit die seestar höher kam und auch tiefstehende Objekte ablichten kann.
Zusammenfassung:Für ein APO-Teleskop mit der verbauten Technik, zu so einem günstigen Preis zu erwerben, im Gegenwert von nur 2 guten Okularen, war für mich vor einem Jahr noch nicht mal vorstellbar.
Den Sonnenfilter und der ZWO Dual Bandfilter betrachte ich als Zugabe, weil man es für vergleichbare Teleskope kaufen muss.
Die APP wird ständig erweitert, als letztes fand ich jede Menge Kometen unter „ Tonight´s Best“ auch Nishimura ist vertreten.
Für Planeten ist es mit 250 mm Brennweite ungeeignet und für feine Mond- und Sonnen-Details natürlich auch !
Alle Bilder wurden ohne eine Nachbearbeitung meinerseits übernommen und hier wiedergegeben !!
Fünf Sterne von mir und eine klare Weiterempfehlung..."
Einen Tag später folgte eine weitere Aufnahme:
"Noch eine kleine Zugabe NGC 7331 und am Rand das Stephans Quintett ."
Hier nun die Bilder:Als erstes habe ich mich mit dem „Scenery-Mode“ beschäftigt und eine Dachkante vom Nachbarhaus fotografiert. Das Anfahren und der Autofocus gehen fast geräuschlos, was meine Nachbarn schätzen werden. Da bekam seestar in Gedanken schon weitere Pluspunkte von mir.
Dann kam der „Lunar-Mode“, hier musste ich lt. APP: Stative mit Teleskop ein paar mal um die eigene Achse drehen, dient zur Kompasskalibrierung. Danach fand er den Mond am Tage.
Vor dem „Solar-Mode“ setzte ich den kostenlos mitgelieferten Sonnenfilter aufs Objektiv; es ist eine Steckfassung, sitzt aber relativ fest. Hatte vorher meine Bedenken. Die Sonne etwas schärfer als erwartet für die kleine Öffnung.
Mein erstes Deep Sky Objekt war der Hantelnebel M 27. Die Aufnahme entstand mit dem PL-Filter, der über die APP in den Strahlengang gesetzt wird. Und nach 16 Minuten Aufnahmezeit entstand im Smartphone ein sehr schöner Hantelnebel.
Es folgte der bekannte Kugelsternhaufen M 13, den ich etwas von der Mitte nach unten verschob, damit ich noch die Galaxie NGC 6207 (vis. 11,4 mag) mit aufs Bild bekomme.
War überrascht, wie gut die Software die Bilder verarbeitet, denn die Mitte vom Kugelsternhaufen ist nicht „ausgebrannt“ zum Einheitsbrei.
M 16 nahm ich mit PL-Filter in 30 Minuten auf.
NGC 6960, Cirrusnebel im Schwan war nach 60 Minuten und PL-Filter klar auf dem Display zu sehen.
Vom Nordamerikanebel NGC 7000 bekam ich nur einen Ausschnitt aufs Bild: Oben der „Cygnus Wall“ und weiter unten LDN 935„ Golf von Mexico“; hier wünschte ich mir einen Mosaik-Modus.
Noch eine kleine Zugabe NGC 7331 und am Rand das Stephans Quintett .