Antlia Sauerstoff III (O-III) 4,5-nm-EDGE-Schmalbandfilter
Die Antlia OIII-EDGE-Schmalbandfilter bieten eine optimierte Halbwertsbreite (FWHM) von 4,5 nm. Die Unterdrückung unerwünschter Wellenlängen (optische Dichte OD5) und die hervorragenden Transmissionseigenschaften der Antlia 3 nm Pro Serie wurden in den 4,5-nm-EDGE-Schmalbandfiltern aufgegriffen. Das Ergebnis ist, dass diese Filter ein besseres SNR (Signal-Rausch-Verhältnis) und einen besseren Kontrast in Ihren Bildern liefern.
Antlia OIII-4,5nm-EDGE-Filter wurden entwickelt, um 85 % Transmission bei 500,7 nm zu bieten, die Ihnen ein maximales Signal zur Erkennung der schwächsten O-III-Nebelstrukturen liefert.
Herkömmliche breitere Schmalbandfilter verursachen aufgrund der starken Verschiebung der Zentralwellenlänge (CWL) einen starken Verlust an Transmission. Antlia garantiert T>85 % im Bereich von 1 nm um die Zentralwellenlänge, was bedeutet, dass die OIII 4,5-nm-EDGE-Schmalbandfilter eine hohe Durchlässigkeit für die Arbeit mit langen Brennweiten und schnellen optischen Systemen garantieren. Die Daten der Blauverschiebung zeigen, dass die Antlia 4,5nm-EDGE-Filter mit fast allen Systemen mit einer Lichtstärke von f/3 mit minimalem Verlust des Emissionssignals verwendet werden können und die Anforderungen schneller Optiken erfüllen.
Die Qualitätsmerkmale dieses Antlia EDGE Schmalband-Filters im Überblick:
Hohe Lichtdurchlässigkeit und kleine Bandbreite zur Maximierung des Kontrasts Steiles spektrales Profil minimiert Halos um helle Sterne Einschichtiges Substrat zur Eliminierung interner Reflexionen Schmalbandobjekte: [O III]-Emissionsnebel, planetarische Nebel, Wolf-Rayet-Nebel und Supernova-Überreste Einsatz in lichtverschmutzten Gebieten und an dunklen Orten Verlängert die Aufnahmezeit bei Mondschein Antlia Schmalband-EDGE-Filter können mit geringem Signalverlust bis hinauf zu f/3-Systemen verwendet werden Alle ungefassten Antlia Schmalbandfilter sind an den Kanten geschwärzt, um interne Reflexionen von Streulicht zu vermeiden Überlegene optische Konstanz reduziert die Nachbearbeitung des Bildes Dieser Filter ist nur bei Deep-Sky-Objekten wirksam, die im [O III]-Bereich emittieren.
Substrat: | Optisches Glas |
Filterdicke: | 3 mm (2 mm bei allen anderen Filter) |
Ausführung: | 50 mm Rundfilter, ungefasst, geschwärzter Rand |
FWHM: | 4,5 nm |
Zentralwellenlänge: | 500,7 nm |
Maximale Transmission: | > 85 % |
Abblockung: | > 5 OD Out-of-Band-Blocking @ 300-1000 nm |
Oberflächenqualität: | S/D (scratch/dig)= 60/40 (Refer to MIL-O-13830) |
Oberflächengenauigkeit: | Lambda/4 oder besser |
Ein Test durch unseren Kunden Torsten Müller
Unser Kunde Torsten Müller hat die 31 mm Filter in einem 7x1,25" Filterrad von ZWO mit einem TS 76EDPH Teleskop und einer ZWO ASI1600MM Pro Kamera eingesetzt. Sein Testbericht (in englischer Sprache) ist umfassend und kann
als PDF heruntergeladen werden, aber die Testbilder allein sind schon sehr hilfreich:
Objekt: Weihnachtsbaumhaufen und KonusnebelFotograf: Torsten Müller
Teleskop: TS 76EDPH
Montierung: Skywatcher AZ-EQ5
Aufnahmekamera: ZWO ASI1600MM Pro
Filter: Antlia 4,5 nm EDGE - AHA431MM, AO431MM, AS431MM
Belichtung: 15x 5 min je Kanal
Objekt: RosettennebelFotograf: Torsten Müller
Teleskop: TS 76EDPH
Montierung: Skywatcher AZ-EQ5
Bildkamera: ZWO ASI1600MM Pro
Filter: Antlia 4,5 nm EDGE - AHA431MM, AO431MM, AS431MM
Belichtung: 10x 10 min pro Kanal
Bortle Klasse: 4
Wir danken Torsten Müller für die Bereitstellung dieser sehr schönen Bilder.
Frage:
Muß ich beim Einbau des Filters etwas bei der Orientierung des Filters beachten??
Antwort von Teleskop-Service:
Die Einbaurichtung des Filters zur Kamera oder zum Teleskop hat keinen Einfluss auf das Abbildungsergebnis der Deep-Sky-Fotografie. Dies liegt daran, dass beide Seiten beschichtet sind, um die Transmissionsrate und die Cut-Off-Daten zu verbessern, und es ist nicht mehr notwendig, zu bestimmen, welche Seite den Kameras zugewandt ist, um eine optimale Leistung zu erzielen.