Astronomik 6 nm H alpha CCD Clip Filter für Canon EOS APS C Kameras
Der Astronomik 6-nm-H-alpha-CCD-Clip-Filter wird direkt in den EOS-Kamerabody eingesetzt und erhöht als Linienfilter für Wasserstoffnebel stark den Kontrast.
Anwendungsbereich: Schmalbandfilter für die Fotografie von Wasserstoffnebeln auch unter sehr ungünstigen Bedingungen Transmission von über 80-97 % bei der H-alpha-Linie (656 nm) Clipfassung für EOS-Kameras mit APS-C-Format-Chip Einsetzen und Herausnehmen in Sekundenschnelle Alle Kamerafunktionen bleiben erhalten. Nicht feuchtigkeitsempfindlich, nicht alternd, kratzfest 10 Jahre Herstellergarantie
- Details..
- Technische Daten..
- Lieferumfang..
Der Astronomik 6-nm-H-alpha-CCD-Clip-Filter für Canon EOS APS-C-Kameras ist ein Schmalband-Linienfilter für Wasserstoffnebel und kann in Sekundenschnelle in das Kameragehäuse eingesetzt werden.
Im Unterschied zum 12-nm-Filter werden die Kontraste hier sogar extrem verstärkt, was besonders bei starker Lichtverschmutzung hilfreich ist.
6-nm-Filter gibt es in den Kategorien "B", "A" und "A+". Diese Kategorien unterscheiden sich wie folgt in der Transmission: "B": 80-85 %, "A": >85 % < 90 %, "A+": > 90 %.
Jeder Filter wird einzeln vermessen. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, einen optimalen Filter für jedes optische System zu finden; sehr wichtig ist hierbei das Öffnungsverhältnis des zum Einsatz kommenden Teleskops. Der teuerste Filter ist nicht unbedingt automatisch der beste für ein bestimmtes System!
Alternative:
Sollen H-alpha-Aufnahmen mit [O III] und [S II] kombiniert werden, so empfiehlt sich der Einsatz eines H-alpha-12-nm-Filters, um identische Halbwertsbreiten zu erreichen.
Die Herausforderung:
Sie haben eine Canon EOS Digitalkamera und verwenden diese auch für die Astrofotografie? Dann sind Sie sicherlich schon auf folgende Probleme gestoßen: Große Filter in Schraubfassungen sind sehr kostspielig. Filterhalter zwischen Kamera-Body und Objektiven kann man nicht verwenden, da dann nicht mehr auf Unendlich fokussiert werden kann. An sehr lichtstarken Teleskopen wie z.B. dem Vixen R200SS oder den "Epsilon" Astrographen von Takahashi kann nicht einmal eine Filterschublade oder ein Filterrad verwendet werden, da der Abstand zum Korrektor nicht mehr eingehalten werden kann. Bei langen Belichtungszeiten staubt der Chip Ihrer Kamera ein.
Mit dem Astronomik Clip-Filter sind Sie alle diese Einschränkungen auf einen Schlag los!
Die Astronomik Clip-Filter werden auf modernsten Maschinen lasergeschnitten und können in Sekundenschnelle direkt in den Kamerabody eingesetzt werden. Es sind keinerlei Umbauten nötig und alle Funktionen (Fokus, Blende, Bildstabilisierung) bleiben vollständig erhalten!
Die Astronomik Clip-Filter sind als Gebrauchsmuster beim Europäischen Patentamt eingetragen.
Es können nahezu alle Canon-Systemobjektive (mit Ausnahme der EF-S Serie) und alle Adapter auf M42, T2 u.a. verwendet werden. Der eingesetzte Filter stellt einen hervorragenden Staubschutz dar, der verhindert, daß bei langen Belichtungszeit Staub auf den Sensor gelangt. (Das MC-Klarglas hat keine Filterwirkung und wird nur als Staubschutz verwendet.)
Kompatibilität:
Alle Canon EOS Kameras mit APS-C-Format sind kompatibel, außer den Kameras, die vor 2003 erhältlich waren, sowie EOS 1D und EOS M.
Die Transmissionskurve:
Auf der waagerechten Achse ist die Wellenlänge in Nanometern aufgetragen. 400 nm entspricht einem tiefen Blau, bei 520 nm sieht das menschliche Auge grün, bei 600 nm rot. Bei 656 nm liegt die bekannte "H-Alpha"-Emissionslinie des Wasserstoffes Auf der senkrechten Achse ist die Transmission in % aufgetragen. Die rote Linie zeigt die Transmission des Filters. Visuelle Filter: Die graue Kurve im Hintergrund zeigt die relative Empfindlichkeit des nachtadaptierten menschlichen Auges. Das Empfindlichkeitsmaximum liegt bei 510 nm und fällt symmetrisch zum kurz- und langwelligen Bereich ab. Man kann erkennen, dass das nachtadaptierte menschliche Auge keine Strahlung in der H-alpha-Linie bei 656 nm wahrnehmen kann, die Empfindlichkeit ist 0 %! Photographische Filter: Die graue Kurve im Hintergrund zeigt die relative Empfindlichkeitskurve eines typischen CCD-Sensors. In orange sind die wichtigsten Emissionslinien dargestellt, die zur künstlichen Himmelsaufhellung beitragen. Es handelt sich um die Linien von Quecksilber (Hg) und Natrium (Na), die in den meisten Straßenlaternen und Leuchtreklamen verwendet werden. In grün sind die wichtigsten Emissionslinien von Gasnebeln dargestellt. Es handelt sind um die Linien von Wasserstoff (H-alpha und H-beta) sowie um die Linien von doppelt ionisiertem Sauerstoff ([O III]) und einfach ionisiertem Schwefel ([S II]). Die eckigen Klammern zeigen an, dass es sich um verbotene Linien handelt.
Transmission bei der H-alpha-Linie (656 nm): | über 80-97 % |
Halbwertsbreite: | 6 nm |
UV- und IR-Blockung: | ja |
Träger: | Feinoptisch poliertes Trägermaterial |
Vergütung: | nicht feuchtigkeitsempfindlich, nicht alternd, kratzfest |
Werkzeuglose Montage: | ja, einfach und schnell |
1 Filter in robustem Kunststoffkästchen
Empfohlenes Zubehör
Adapter
Justage & Reinigung
Bewertungen
Geschrieben von Harald Welsch
am 2020-10-27
"Hoher Kontrast bei HA-Aufnahmen; nicht ganz einfach zu fokussieren"