Der Nano Tracker von Teleskop-Service ...
... ist die kleinste astronomische Nachführung für perfekte Astrofotos und weltweit einsetzbar. Wir empfehlen den NanoTracker für alle Spiegelreflexkameras und Systemkameras mit Weitwinkel- oder leichten Teleobjektiven bis maximal 2 kg.
NanoTracker - einfach den Sternhimmel fotografieren
Mit dem NanoTracker von Teleskop-Service können Sie eindrucksvolle Aufnahmen des Sternhimmels machen. Sie benötigen nur eine Kamera und ein Fotostativ. Der NanoTracker sorgt für eine genaue Nachführung und ist immer dabei. Der NanoTracker ist nicht nur für erfahrene Astrofotografen, die gerne mobil unterwegs sind, gedacht. Er ist auch ideal für den Einstieg in die Astrofotografie, dank der einfachen Bedienung.
Der NanoTracker stoppt die Erdrotation
Durch die Drehung der Erde um die eigene Achse bewegen sich alle Himmelsobjekte scheinbar von Ost nach West. Der NanoTracker gleicht diese Bewegung aus. Damit werden die Sterne nicht zu Strichen verzerrt. Der Einduck bleibt natürlich. Für eine genaue Ausrichtung auf der Nordhalbkugel steht Ihnen der Polpeiler zur Verfügung. Richten Sie diesen einfach auf den Polarstern aus und schon steht der NanoTracker richtig.
Mit einem Kompass und dem Neigungsmesser Ihres Smartphones können sie ebenfalls den NanoTracker gut aufstellen, sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel.
Time-Lapse und Video-Animation leicht gemacht
Mit dem NanoTracker können Sie auch tagsüber wunderschöne Zeitraffer-Serienaufnahmen und Filme erstellen, zum Beispiel von Landschaften mit wechselnden Schatten und Wolken. Der Bildausschnitt wandert dank des NanoTrackers unmerklich, aber eindrucksvoll über die Landschaft. Bei Nacht zeigen solche Videos sehr eindrucksvoll die Bewegung der Sterne - vor allem, wenn sie mit halber Sterngeschwindigkeit aufgenommen werden.
Setzen Sie dazu einfach die Kamera direkt auf den NanoTracker und richten Sie ihn horizontal aus. Es stehen Ihnen verschiedene Geschwindigkeiten bis zu 50facher Sterngeschwindigkeit zur Verfügung.
Das benötigen Sie für einen erfolgreichen Einsatz:
Der NanoTracker besteht aus der kompakten Motoreinheit und der Handsteuerbox, die auch das Batteriefach enthält. Die Motoreinheit wird zwischen das Fotostativ mit Videoneiger/Kugelkopf und einen zweiten Kugelkopf gesetzt, die nicht im Lieferumfang enthalten sind. Die Handsteuerbox enthält die Bedienelemente, um die gewünschte Geschwindigkeit einzustellen.
Sie benötigen neben dem NanoTracker nur noch ein gutes Stativ mit Kugel- oder Neigekopf, ob ihn auf den Polarstern auszurichten, einen weiteren Kugelkopf, um die Kamera auf das Ziel auszurichten, und natürlich eine Kamera. Am besten geeignet ist eine digitale Spiegelreflexkamera oder Systemkamera mit einem lichtstarken Weitwinkelobjektiv und einem programmierbaren Fernauslöser.
Als Fotostativ können Sie jedes stabile Stativ verwenden. Wenn es besonders kompakt sein soll, bietet sich ein Tischstativ für NanoTracker an. Vor allem wenn Sie mit dem Smartphone einnorden, ist es eine handliche Alternative.
Für den Betrieb benötigen Sie außerdem drei AA-Batterien, die nicht im Lieferumfang enthalten sind. Bei 20 °C hält ein Batteriesatz bis zu 5 Stunden, bei Kälte entsprechend weniger. Damit Sie in frostigen Nächten die Batterien wechseln können, ohne das Stativ zu verstellen, ist das Batteriefach in den Handcontroller integriert und leicht zugänglich.
Video
Das Video auf unserem YouTube-Kanal zeigt, wie einfach die Handhabung des Nanotrackers ist:
Link nach YouTubeAnleitung
Teleskop-Service stellt eine aktuelle Anleitung als PDF zur Verfügung:
Nano-Tracker_de.pdfUnser Kunde Helmut Heinicke hat einen ausführlichen Erfahrungsbericht zum Nanotracker verfasst:
Nano-Tracker_Erfahrungsbericht.pdfErfahrungsbericht B. Hassforther:
Schon am Tag nach der Bestellung wurde die Montierung geliefert. Sie wirkt größer und schwerer, als auf den Abbildungen, aber auch wertiger. Die Inbetriebnahme ist kinderleicht. Ich habe bisher Aufnahmen mit einem 1,4/50- und einem 2,8/135-Objektiv gemacht, mit standardmäßig 10 Sekunden Belichtungszeit, und nach 100-Aufnahmen à 10 Sekunden ist das Feld fast noch genau ausgerichtet - trotz nicht ganz optimaler Poleinstellung. Mit Sequator sind die 100 Aufnahmen schnell ausgerichtet und gestacked, und das Ergebnis sieht wunderschön aus, mit punktförmigen Sternen und einer Grenzgröße beim 135mm-Objektiv von fast 14mag. Das Teil übertrifft also meine Erwartungen bei weitem, und ich kann es uneingeschränkt empfehlen.