Hersteller: Tecnosky
Art.Nr.: TKLIGHTROUND230

EUR 179,00


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Teknosky Flatfield-Leuchtfolien für gleichmäßige Flats
Die Folie hat eine rosa/weiße Farbe und das Spektrum wird mit dem Spektroskop kontrolliert. Jede ungefärbte Fläche schadet dem Bild nicht, es müssen lediglich die Farben bei der Verarbeitung neu kalibriert werden.

Die Helligkeit ist fest eingestellt, sie kann über ein einstellbares 3/4,5/6/9/12-V-Netzteil (optional erhältlich) variiert werden. Die Folie funktioniert nur mit einem Hochspannungswechselrichter (aber mit sehr geringer, ungefährlicher Stromstärke).

Die Folie ist sehr dünn, aber extrem robust und kann direkt am Teleskop verwendet werden. Die einfachste Lösung besteht darin, den Tubus senkrecht zu stellen und den Flatfieldgenerator aufzulegen.
Jede Flatfieldfolie ist auf einer weißen Kunststoffscheibe befestigt, die nicht nur das Licht reduziert und es homogener macht, sondern auch der Versteifung dient.

Hinweise
Schließen Sie die FF-Folie an den Wechselrichter an, bevor Sie ihn einschalten.
Jede Folie ist mit einer kratzfesten Schutzfolie auf der Kunststoffscheibe versehen, die entfernt werden muss.



Auswahl der richtigen Größe - Praxistipp von Teleskop-Service:
Der nutzbare Bereich der Flatfieldfolie sollte mindestens 15 % größer sein als die Öffnung des Teleskopes. Je größer der Sensor, desto größer sollte auch die Flatfieldfolie sein. Ein Teleskop mit 200 mm Öffnung sollte daher mindestens mit einer Flatfieldfolie mit 230 mm beleuchteter Fläche ausgestattet werden.

Es ist kein Problem, eine größere Leuchtfolie zu verwenden. Wir empfehlen den Bau einer Maske. Als Material hat sich Schaumstoff gut bewährt. Zum einen garantiert eine solche Maske einen schönen zentrischen Sitz am Teleskop. Zum anderen können Sie die Flatfield-Folie auch bei jeder Teleskopposition verwenden und müssen das Teleskop nicht nach oben schwenken.
nutzbarer Durchmesser:230 mm
Flatfieldfolie
Plexiglasscheibe
12V-Inverter

Wie gelingt mir ein gutes Flatfieldbild?
Ein gutes Flat gleicht die Randabschattung (Vignettierung), aber auch Abdunkelungen durch Staub am Filter, Sensor oder Korrektor aus. Der Hintergrund wird gleichmäßig, der Kontrast kann weiter hochgezogen werden, um feinere Details bei schwachen Nebeln sichtbar zu machen. Folgende Grundeinstellungen sind zu beachten:
Die ISO- bzw. Gain-Einstellung muß die gleiche sein wie bei den Lights, also der eigentlichen Astroaufnahme
Teleskop, Kamera und Zubehör, wie Filter, Off-Axis-Guider usw., müssen die gleichen sein wie bei der eigentlichen Aufnahme, auch die Position des Okularauszuges sollte unverändert sein.
Die Belichtungszeit sollte so kurz sein, daß nichts "ausgebrannt", also überbelichtet ist. Nur so entfaltet das Flat seine volle Wirkung. Wir empfehlen eine Ausbelichtung von 30-50 %. Das Flat sollte nicht ausgebrannt sein, aber es sollte auch keine unbelichteten Bereiche haben.


Wie finde ich die passende Belichtungszeit mit der Aufnahmesoftware, z.B. Maxim DL?

Hier hilft der ADU-Wert (Analog Digital Units). Jedes Aufnahmeprogramm zeigt diesen Wert an, wenn man mit der Maus über das Bild fährt. In der Bildmitte, wo die Ausleuchtung am höchsten ist, ist der ADU-Wert am höchsten. Je länger man belichtet, desto höher wird dieser Wert. Wenn der ADU-Wert über dem maximalen Wert der Kamera liegt, ist die Aufnahme überbelichtet. Eine Kamera mit 16 Bit hat einen max. ADU-Wert von 65536, eine mit 14 Bit hat 16384, eine mit 12 Bit nur 4096.

Die Belichtungszeit des Flat sollte so kurz sein, daß in der Mitte des Flats der ADU-Wert höchstens 50 % des Maximalwertes der Kamera ist. Dann sieht das Flat auch gut durchbelichtet aus. Wir empfehlen mindestens 10 Flats pro Aufnahme zu machen und zu einem "Masterflat" zu verarbeiten.

Sollte die Flatfieldbox zu hell sein, also immer überbelichtete Aufnahmen produzieren, dann hilft ein weißes Papier, welches in der Flatfieldbox befestigt wird. Das dämpft das Licht und ermöglicht so etwas längere Belichtungszeiten.


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