Art.Nr.: C1P-3000A

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CMOS-Kameras der Serie C1+
Die Kameramodelle 1+ schließen die Lücke zwischen den kleinen und leichten C1-Modellen, die für Mond- und Planetenkameras und Autoguider gedacht sind, und den C2-Kameras, die mit aktiver Sensorkühlung und mechanischem Verschluss ausgestattet sind und somit für ernsthaftere astronomische Aufnahmen und Forschung gedacht sind. Die C1+-Kameras können wie die C1-Kameras eingesetzt werden, sind aber etwas schwerer und sperriger. Gleichzeitig können die C1+-Kameras die C2-Modelle ersetzen, nur mit etwas weniger Kühlleistung und ohne mechanischen Verschluss.
Der Kamerakopf C1+ ist so klein und kompakt, wie eine gekühlte Kamera mit umfangreichen Funktionen sein kann, die mit einer breiten Palette von Zubehör kompatibel ist. C1+ Kameras sind mit einer schwenkbaren Teleskopschnittstelle und Gewindelöchern für die Montage auf einem Stativ oder einer Schwalbenschwanzstange ausgestattet. Sie sind auch mit externen Filterrädern kompatibel, die für größere C2-Kameras entwickelt wurden - der Kamerakopf enthält einen Anschluss zur Steuerung des Filterrads. Wenn das externe Filterrad verwendet wird, ist der schwenkbare Mechanismus am Kamerakopf inaktiv und es werden stattdessen schwenkbare Adapter für externe Filterräder verwendet. Daher können C1+-Kameras eine breite Palette von Teleskop- und Objektivadaptern verwenden, darunter auch Adapter für Off-Axis-Guider.

C1+ Kameramodelle
C1+ Kameramodelle sind mit Sony IMX Global Shutter CMOS-Detektoren mit 3,45 × 3,45 µm oder 4,50 × 4,50 µm quadratischen Pixeln ausgestattet. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich nur in der Auflösung.
Alle verwendeten Sensoren arbeiten mit einem elektronischen Global Shutter. Das bedeutet, dass jedes Pixel im Bild zur gleichen Zeit belichtet wird, im Gegensatz zu Rolling-Shutter-Sensoren, die einzelne Zeilen nacheinander belichten. Bei langen Belichtungszeiten von statischen Objekten gibt es keinen Unterschied, aber die Aufnahme von sich bewegenden Objekten bei kurzen Belichtungszeiten mit Rolling Shutter führt zu Bildverzerrungen.

Belichtungssteuerung
C1+ Kameras sind für sehr kurze Belichtungszeiten geeignet. Die kürzeste Belichtungszeit beträgt 125 µs (1/8000 Sekunde). Dies ist auch der Schritt, in dem die Belichtungszeit ausgedrückt wird. Die zweitkürzeste Belichtungszeit ist also 250 µs usw.
Die Langzeitbelichtungszeit wird vom Host-PC gesteuert, und es gibt keine Obergrenze für die Belichtungszeit. In der Praxis werden die längsten Belichtungszeiten durch die Sättigung des Sensors entweder durch einfallendes Licht oder durch Dunkelstrom begrenzt.

Kühlung und Stromversorgung
C1+ Kameras können nur mit USB-Strom betrieben werden. Die Kamera ist dann in der Lage, Bilder aufzunehmen und die Teleskopmontierung über den "Autoguider"-Anschluss zu steuern (zu führen). Die aktive Sensorkühlung (sowie der Betrieb des Filterrads) ist jedoch nur möglich, wenn eine externe 12-V-DC-Stromversorgung angeschlossen ist.

Eine gute Lagerung ist eine wichtige Vorbeugung gegen Tau und verlängert auch die Lebensdauer

Nach Gebrauch geben Sie die Kamera gleich in den TS Protect Case und geben Sie etwas Silica-Gel dazu. Während der Lagerung saugt das Silica-Gel die Feuchtigkeit aus der Kamera. Gleichzeitig wird das Eindringen der feuchten Raumluft verhindert. Durch die trockene Lagerung können sich bei gekühlten Kameras sogar die kleinen Trockentabletten teilweise regenerieren. Ihre Kamera oder Ihr Zubehör ist immer in optimalem Zustand für Sie bereit. Das Silica-Gel und den Koffer finden Sie in unseren Produktempfehlungen.

Die Kameras sind nicht luftdicht, wenn also die Kamera am Fernrohr verbleibt, ist sie der Feuchtigkeit ausgesetzt. Die kleine Menge an Trockenmittel in der Kamera kann den Sensor und die Innenseite des Schutzglases zwar für die Aufnahmedauer vor Feuchtigkeit schützen aber nicht für einen tagelangen Verbleib am Teleskop. Feuchtigkeitsprobleme können die Folge sein. Ein einfacher Trick ist, rund um den Okularauszug, an dem die Kamera anmontiert ist, eine Plastiktüte zu spannen und zwar so, dass keine Luft eindringen kann. In der Plastiktüte wird Silica-Gel in einer kleinen Stofftüte deponiert. Damit schaffen Sie auch am Teleskop eine "trockene Klimazone" für die Kamera. Damit können sie die Kamera auch mal für ein paar Tage am Fernrohr belassen für eine mehrtägige Aufnahmesession.

Mittel- und langfristig kann dadurch aber eine ordnungsgemäße Lagerung im luftdichten Koffer mit Silica-Gel nicht ersetzt werden.

Hinweis: Einige Bilder zeigen Zubehör, welches nicht im Lieferumfang enthalten ist.
Sensortyp:Sony IMX265
Sensrobreite (mm):7,12
Sensorhöhe (mm):5,33
Sensordiagonale (mm):8,9
Auflösung horizontal (Pixel):2.064
Auflösung vertikal (Pixel):1.544
Pixelanzahl (MPix):3,2
Pixelgröße (µm):3,45 x 3,45
Ausleserauschen (e- RMS):2,2
Full-Well-Kapazität (e-):11.000
kürzeste Belichtungszeit (µs):125,0
Bittiefe (Bit):12
Mechanischer Verschluß:nein
Auflagemaß inkl. C1-kompatiblem Adapter (mm):18,5
Auflagemaß inkl. C2-kompatiblem Adapter (mm):16,5
Abmessungen (mm):78 mm × 78 mm × 80 mm
Gewicht (kg):0,68
Spannungsversorgung (V):12 V
max. Leistungsaufnahme (W):22
Datenanschluß:USB 3.0 Typ B

Hersteller / Importeur:Moravské pristroje a.s.
Straße:Masarykova 1148, Malenovice
PLZ / Ort:763 02 Zlín
Land:Czech Republic
Telefonnummer:+420 577107171
Email:info@mii.cz
Website:www.mii.cz
Sicherheitshinweise: PDF Download


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