Mit dem Boren-Simon-Powernewton erreichen Sie tiefe Astroaufnahmen in nur einer Nacht, wo normalerweise viele Nächte nötig wären.
Und diese Aufnahmen zeigen eine sehr gute Sternschärfe ohne Reflexe. Sammeln Sie in nur einer Nacht genügend Rohmaterial für eine wirklich endgültige Aufnahme des Objektes!
Die Vorteile des 8"-f/3,6-Powernewtons:
Kurze Belichtungszeiten durch f/3,6 - ideal auch für ungekühlte DSLR-Kameras Keine Farbverschiebung am Rand mit schmalbandigen Nebelfiltern Höhere Auflösung durch mehr Brennweite Sehr gute Feldschärfe durch Reducer/Korrektor Hohe mechanische Steifigkeit durch Carbontubus Gewicht nur 7,6 kg - das wird noch gut von transportablen Montierungen getragen Backfokus 65 mm vom T2-Gewinde aus - auch für Off-Axis-Guiding geeignet Ausleuchtung und Korrektur bis APS-Chipformat nur 35 % Obstruktion - visuell verwendbarDie Vorteile des 8"-f/3,6-Astrographen gegenüber dem Celestron Hyperstar-System:
Die Kamera befindet sich, wie beim Newton, seitlich am Tubus. So beeinflusst weder die Abschattung durch die Kamera noch die Abwärme bei gekühlten CCD-Kameras die Qualität des Bildes. Das System ist vorne offen, daher ist es schneller ausgekühlt und zudem weniger anfällig gegen Taubeschlag Der Astrograph bietet einen größeren Arbeitsabstand als das Hyperstar und ermöglicht so auch den Einsatz von DSLR-Kameras oder CCD-Kameras mit Filterrädern.Der TS UNCN2 V-Power Okularauszug:
Ein Kernstück der TS PowerNewtons ist der moderne TS UNCN2 V-Power Okularauszug. Der Auszug trägt schwere Kameras, ohne zu verkippen durch überdimensionierte Kugellager und eine seitliche Führung. Erst durch diesen kurzbauenden Auszug konnten wir die Fokuslage optimieren. Trotz der hohen Lichtstärke kommen wir mit einem Fangspiegel von nur 70 mm Durchmesser in der kleinen Achse aus, was die kontrastmindernde Obstruktion verringert. Sonstige Merkmale und Vorteile:
hohe Steifigkeit bei extrem kurzer Baulänge stabil genug für alle gängigen Komakorrektoren und Zubehör, wie Off-Axis-Guider oder Filterrad genaue 1:10-Untersetzung - damit gelingen perfekt scharfgestellte Astroaufnahmen Motorfokus ausbaubar - mit dem TSACUMotorfokAusleuchtung und Korrektur des 8"-f1:3,6-Astrographen:
Der Backfokus (Arbeitsabstand) des 8"-f/3,6-Powernewton ist 65 mm vom M48 Gewinde des Korrektors ausgehend. Sensoren bis APS-C-Format werden gut korrigiert. Wenn man das Äußerste aus der Aufnahme rausholen möchte, empfehlen wir natürlich ein FLAT.
Wechseln Sie von schnellen f/3,6 auf hochauflösende f/5 mit dem TS MAXFIELD Korrektor in wenigen Minuten:
Ein Teleskop, zwei Brennweiten - auch das ist mit dem Boren-Simon-Astrographen möglich. Mit dem optionalen TS MAXFIELD Komakorrektor machen Sie aus dem schnellen f/3,6-Astrographen ein hochauflösendes astrofotografisch korrigiertes Newtonteleskop mit dem Öffnungsverhältnis von 1:5 und 1000 mm Brennweite.
Die Umrüstung erfolgt binnen weniger Minuten und die Kollimation bleibt dabei vollständig erhalten.
Die Fokusposition beim Boren Simon ist optimiert für den TS2KORRR Reducer/Korrektor mit etwa 90 mm über der 2"-Steckhülse des Auszuges. Das braucht der Korrektor, wegen der brennweitenreduzierenden Wirkung. Wir empfehlen für den TS MAXFIELD (TSKomakorr) die Distanzhülse BA2957031. Diese Hülse kommt zwischen Auszug und Anschlussplatte am Tubus. Dadurch wird der Auszug um 19 mm vom Tubus entfernt.
Die Ausleuchtung des Boren-Simon Astrograph:
Der Fangspiegel bei den Boren Simon ist optimiert daß eine Feldlinse des Korrektors voll ausgeleuchtet wird. Ob das nun der TS Maxfield oder der TS2KORRR Reducer ist, ist nicht von Belang. In beiden Fällen wird die Ausleuchtung vom Korrektor selbst begrenzt (Durchmesser teleskopseitige Linse - Abstand zu Sensor). Jeder Boren-Simon kann also gut mit dem GPU. Ein Flat ist natürlich immer emfpehlenswert, sowohl mit dem Maxfield als auch mit TS2KORRR.
Mit diesem Teleskop erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Teleskopmodell gemacht wurden:
Link zu Astrobin