Hersteller: ASI - ZWO
Art.Nr.: ASI174MINI

EUR 539,00


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ZW Optical ASI174 Mono ultrakompakte Astrokamera und Autoguider
Die ASI174 ist der ultimative Autoguider und noch viel mehr. Der moderne Sony IMX174LLJ MONO Sensor überzeugt durch eine überragende QE von ca. 77 %. Diese hohe Empfindlichkeit, die moderaten 5,86-µm-Pixel und die große Sensorfläche von 11,3 x 5,86 mm machen diese Kamera auch für die Astrofotografie sehr interessant.

Die Vorteile der ASI174 Mini als Astrokamera
Hochempfindlicher Sensor verbunden mit hoher Auflösung für ultimative Mond- und Planetenfotos.
Große Sensorfläche und maximale Empfindlichkeit für die Fotografie von Nebeln und Galaxien. Durch das ausgezeichnete Rauschverhalten sind sehr kurze Belichtungszeiten bis hin zu "Lucky Imaging" möglich. Eine Kühlung ist nicht mehr unbedingt notwendig.
Die Kamera passt in jeden 1,25"-Okularauszug. Klemmen Sie die Kamera wie ein Okular, stellen Sie scharf und beginnen Sie mit der Astrofotografie.
Die Kamera ist mit einem Klarglasfilter ausgestattet, der auch im Infraroten durchlässig ist. Damit wird die spannende Infrarotfotografie möglich.


Die Vorteile der ASI174 Mini als Autoguider
Sie finden immer einen Leitstern, auch mit Off-Axis-Guiding - garantiert!
das praktische 1,25"-Gehäuse erleichtert die Adaption. Stecken Sie die Kamera in die 1,25"-Aufnahme - stellen Sie scharf und legen Sie los.
Nur 8,5 mm Arbeitsabstand von der Vorderkante zum Chip - damit kommen Sie auch bei knappen Abständen in den Fokus.
Mit nur 60 Gramm Gewicht wird der Okularauszug kaum belastet.
ST4-Kabel und ST4-Port sind natürlich im Lieferumfang enthalten. Schließen Sie die Kamera direkt an den Autoguiding-Port der Montierung an.


Die Autoguider-Software ist nicht im Lieferumfang enthalten. Die Kamera ist unter anderem geeignet für PHD Guiding, Guidedog, Metaguide, Guidemaster (Freeware) oder AstroArt, MaxIm DL (kostenpflichtig).

Link zu mehr Infos und Download zu Open PHD Guiding

Link zu mehr Infos und Download zu GuideDog Guiding

Ein Tipp: Mit ASIAIR wird aus der ASI174Mini und Ihrem Smartphone ein feiner Autoguider, der auch ohne Computer funktioniert, mit höherer Empfindlichkeit und Auflösung als die bisherigen "Stand-Alone" Autoguider ... für wirklich kleines Geld - einfach mal nachrechnen und vergleichen.

Spektrale Empfindlichkeit

Der Sensor überzeugt nicht nur durch eine hohe Empfindlichkeit, sondern auch durch einen breiten Bereich. Bis tief ins Infrarote bleibt die Empfindlichkeit hoch. Das bedeutet mehr Sterne für Guiding und der spannende Bereich der Infrarotfotografie (Venus, Mars ...) wird möglich.



So kompakt ist die ASI174 MINI Kamera:

Im Vergleich mit anderen Astrokameras hat die ASI174 Mini kleinere Abmessungen, weniger Gewicht, und sie erreicht den Brennpunkt an der gleichen Stelle wie ein Okular.



Was ist im Lieferumfang enthalten?

Die Verpackung der ASI Mini-Kamera enthält alle nötigen Kabel, Treiber, Adapter und auch eine (englische) Anleitung.



Weitere Informationen:


ASI Mini-Kameras
Die Mini-Kameras ASI174 und ASI290 haben ein schönes Aussehen, kleine Abmessungen, geringes Gewicht, das alleine sind bereits attraktive Ausstattungsmerkmale. Die Kameras überzeugen aber durch weitere Vorteile:

Hohe Empfindlichkeit - wichtig für das Finden des Leitsterns
Empfindlichkeit ist die erste Sache, die ZWO bei diesen Kameras ins Auge gefasst hat. Es ist sehr wichtig, einen Leitstern zu finden. Zu Anfang hat ZWO daher nur einen Schwarzweißsensor für den Einsatz in ihren Nachführkameras in Erwägung gezogen, da ein Monochromsensor eine wesentlich höhere Empfindlichkeit als ein Farbsensor hat. Danach hat der Hersteller sorgfältig die Empfindlichkeiten der zur Verfügung stehenden Sensoren verglichen. Letztendlich hat sich ZWO entschieden, die SW-Sensoren 290 und 174 zu verwenden. Wie wir wissen, haben die 290 und 174 Monochromsensoren ungefähr 80 % maximale Quanteneffizienz und können somit mehr Sterne im Bildfeld wahrnehmen. Auch läßt sich so die Belichtungszeit beim Guiden verkürzen.

Fokuslage wie beim Okular

ASI Mini und Okular können den Fokus an der gleichen Stelle erreichen. Sie können mit einem Okular scharfstellen und dann die Mini-Kamera in die 1,25"-Steckhülse stecken.



Funktioniert am OAG

Die ZWO Mini-Kameras sind gut für die Nachführung mittels OAG geeignet, sie haben einen viel größeren Scharfstellbereich als normale ASI-Kameras. Sie müssen sich keine Sorgen mehr machen, dass die Nachführkamera nicht gleichzeitig mit der Aufnahmekamera scharfzustellen ist.



Downloads
Von der Herstellersite können Treiber und Software runtergeladen werden.

Drivers and Software

Häufige Fragen rund um ZWO Kameras:
Der FAQ-Bereich wird laufend von ZWO aktualisiert, hier findet man Antworten auf viele Fragen.

FAQ rund um ZWO Kameras

Anleitungen für ZWO Produkte:
Die Seite wird laufend von ZWO aktualisiert, hier findet man Anleitungen für ZWO Produkte.

Link zu den Anleitungen

Deutsche Anleitung:
Teleskop-Service stellt für die Kameras ASI120mini, ASI174MINI und ASI290MINI eine Anleitung in deutscher Sprache zur Verfügung, das PDF kann man hier herunterladen.

Mit dieser Kamera erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Kameramodell gemacht wurden: Link zu Astrobin
Sensor:1/1,2" CMOS IMX174LLJ
Auflösung:2,3 Megapixel, 1936x1216
Pixelgröße:5,86 µm
Sensorgröße:11,3 mm x 7,1 mm
QE (Maximum):77 %
Ausleserauschen:3,5 e-
Belichtungszeit:32 µs - 300 s
ROI:Unterstützt
Interface:USB 2.0
Softwareanforderungen:muss USB 2.0 unterstützen
Bit rate:12 bit output (12 bit ADC)
Adapter:1,25" / M28,5x0,6
Größe:⌀36 mm x 61 mm
Gewicht:60 g
Arbeitstemperatur:-5 °C - 45 °C
Lagertemperatur:-20 °C - 60 °C
Luftfeuchte Toleranz:20 % - 80 %
Auflösung maximal:1936 X 1216 (@ 18,4 FPS)
Abdeckung 1,25"
Kameragehäuse
Kurzanleitung auf Englisch
0,5 m USB2.0 Kabel
2 m USB2.0 Kabel
ST4 Kabel
M28,5-CS Adapter
1,25" Verlängerung




Mit dieser Kamera erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Kameramodell gemacht wurden: Link zu Astrobin

Erfahrungsbericht eines Kunden
Unser Kunde Dane Vetter aus Deutschland (www.linsenschuss.de) hat einen informativen Bericht geschrieben:

"Bisher habe ich mit der allseits beliebten ZWO ASI 120MM Mini und der ZWO ASI 290MM Mini im ZWO OAG gearbeitet, welche hervorragende Dienste im Off-Axis-Guider wie auch in Guidescopes leisten. Über die Zeit hinweg kamen bei mir längere Brennweiten über ein 10“ ONTC Newton, CF-APO 155 mm sowie einem Celestron C11 EdgeHD ins Haus. Bei 1200 mm oder noch mehr wird es je nach Region teilweise schwierig, ausreichend helle Leitsterne über die kleinen Sensoren der 120er und 290er zu finden.

Reihenfolge im Foto: ASI 120MM Mini, ASI 1290MM Mini, ASI 174MM Mini




Deswegen habe ich mich dazu entschieden, mir die ZWO ASI 174MM Mini mit dem deutlich größeren Sensor zuzulegen. Dadurch erhält man im OAG ein deutlich weitere Sichtfeld und kann dadurch wieder mehr Leitsterne für das Guiding abgreifen. Zur visuellen Darstellung habe ich mal mit der 290er und der 174er am gleichen Teleskop vom gleichen Himmelsausschnitt jeweils ein Foto geschossen. Ich habe dann das Foto mit dem engeren Ausschnitt der 290er in das Foto der 174er eingefügt. Ich habe hierzu extra einen Himmelsausschnitt gewählt, welcher mehr Sterne aufzeigt. Durch die Sterne konnte ich die Aufnahme der 290er genau in identischer Position einfügen. Wie man in dem praktischen Vergleich erkennen kann, ist der Ausschnitt der 174er deutlich größer. In einem Ausschnitt mit deutlich weniger Sternen erhöht sich dadurch die Chance auf einen Leitstern beachtlich. Bei meinem C11 EdgeHD mit 2800 mm ist das fast schon zwingend notwendig, besonders wenn man dann noch mit einem Multistar-Guiding arbeiten möchte.

Beide Fotos wurden mit 2 Sekunden an einem f/8 Teleskop belichtet. Die 174er bei Gain 240, die 290er bei Gain 300. Das größere Prisma des OAG-L sowie der größere Sensor der 174er nehmen etwas mehr Licht auf, so dass man beim Gain auch etwas runter kann.




Im Vergleich zu einem Guidescope muss man bei einem OAG die Ausleuchtung vom großen Sensor der 174er berücksichtigen. Normale OAGs wie der von ZWO können durch die kleine Öffnung beim Prisma den Sensor nicht ausreichend ausleuchten. Es gibt angeblich Nutzer, welche diese Öffnung weiter aufbohren, damit größere Sensoren ausgeleuchtet werden können. Ich habe mich aber dazu entschieden, den ZWO OAG-L anzuschaffen, welche für große Sensoren ausgelegt ist. Hinzu kommt, dass das deutlich größere Prisma des OAG-L auch mehr Licht sammeln kann. Der große Sensor muss im OAG-L korrekt rotiert werden, da die Öffnung im Prisma quadratisch ist, sonst kommt es zu einer Abschattung in den Ecken.

Der OAG-L muss auch, wie der normale OAG, erst noch passend zum Sensor eingestellt werden. Hierbei muss die Höhe des Prismas versetzt werden. Die Position im Auslieferungszustand sorgt schon bei einem APS-C-Sensor zu einer prägnanten Abschattung, weshalb eine Einstellung zwingend notwendig ist. Die richtige Position findet man über das Erstellen von Flats heraus. Diese Justierarbeit kann man auch problemlos am Tag durchführen. Anhand der Flats sieht man die Abschattung sehr gut und justiert das Prisma so weit nach oben, bis es keine Abschattung mehr gibt.




Ebenfalls schön ist, dass hier ein Helical-Focuser für die Guidingcam schon integriert ist. Dadurch lässt sich schön fein der Fokus einstellen und bei Bedarf auch einfach anpassen. Wenn man zum Beispiel mit einer Filterschublade zwischen Kamera und OAG arbeitet und dort je nach Einsatz von verschiedenen Filtern mit verschiedenen Glasdicken den Fokusabstand der Aufnahmekamera verändern muss, so muss man hier auch eine Anpassung der Nachführkamera im OAG durchführen. Das Fokussieren der Guidecam ist ebenfalls eine Tätigkeit, welche man am besten am Tag mit einem entfernten Ziel macht.

Bezüglich Montage des OAG gilt zu berücksichtigen, dass dieser im Vergleich zum normalen OAG auf einer Seite anstatt eines Gewindes eine Öffnung mit vier Bohrungen für Schrauben am Rand aufweist. Der OAG-L wird normalerweise auf ein Filterrad aufgeschraubt. Es gibt aber von ZWO einen Adapter, mit dem man diesen auch ohne Filterrad einsetzen kann. Bei meiner Farbkamera habe ich mir extra einen kürzeren Adapter anfertigen lassen, um diesen auf einer Baader UFC Filterschublade aufzuschrauben.




Zusammenfassend bin ich mit der 174er sehr zufrieden und plane auch schon die Anschaffung einer zweiten. Die Möglichkeit, mehr Leitsterne bei längeren Brennweiten zu finden, möchte ich nicht mehr missen. Bei kürzeren Brennweiten wie ungefähr 600 mm oder darunter sehe ich keinen Vorteil einer 174er, und da nutze ich auch sehr gerne meine 290er oder 120er. Wird die Brennweite aber mal vierstellig, kommt hier der Vorteil auch deutlich zur Geltung."

Wir danken Herrn Vetter vielmals für diesen tollen Erfahrungsbericht!


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"I purchased this camera to replace my previous guiding camera (ASI120 Mini mono). The ASI174 outperforms the asi120 significantly. The sensitivity and guiding success rate/guiding availability is top. I use this with an OAG and 200mm guide scope."

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