Hersteller: Lacerta
Art.Nr.: LIS-5-FLED

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Das Lacerta LIS-5FLED ist ein Fuoreszenz-Labormikroskop, das trotz seines interessanten Preises von mechanischer und optischer Qualität her mit deutlich teureren Modellen mithalten kann.

Es ist als trinokulares Mikroskop serienmäßig mit einem Fototubus ausgestattet, an dem eine Kamera angebracht werden kann.

Der Aufbau:
Der Aufbau des Lacerta Epi-Fluoreszenzmikroskop entspricht dem eines Auflichtmikroskopes, auch wenn hier ein ursprünglich biologisches Durchlichtmikroskop erweitert wurde. Das Medium wird in Violett oder UV-Licht mit Hilfe eines frequenzabhängig reflektierenden Spiegels letztendlich ähnlich wie bei metallurgischen Mikroskopen durch das Objektiv beleuchtet. Die Lichtquelle war früher eine Quecksilberdampflampe, welche teuer war, eine kurze Lebensdauer hatte und es entstanden gefährlicher Quecksilberdampf, wenn die Lampe zerbrochen wurde. Moderne Fluoreszenz-Mikroskope haben extra starke LED-Beleuchtung, welche sehr langlebig ist, und sind leicht zu handhaben. Das emittierte (reagenzabhängig: grünlich oder rötlich) Fluoreszenzlicht wird - wie bei normalen biologischen Mikroskopen - durch das Objektiv gesammelt.


Bisher enthielten Fluoreszenzbeleuchtungen Quecksilberdampflampen, welche giftige Stoffe enthielten.
Deshalb werden nur noch Fluoreszenzmikroskope mit LED-Lampen verwendet, wie die Modelle von LACERTA oder ZEISS. Beide Unternehmen haben die Quecksilberdampflampe als anregende Lichtquelle für Fluoreszenzmikroskope vorbildlich abgeschafft und vertreiben nur noch LED-Fluoreszenz-Beleuchtungen!

Bild links: Sicherheitsmarkierungen am 10-Euro-Schein im Fluoreszenzlicht




Verwendungsgebiet:
Fluoreszenzmikroskopie gibt es seit mehr als 100 Jahren (eingeführt von ZEISS in 1908). Die Verwendungsgebiete sind vielfältig: Bestimmte Farbstoffe können sich u.a. mit Antikörpern binden (fluoreszenzmikroskopische Antikörper-Färbung in der medizinischen Forschung) und damit lassen sich die Antikörper durch Fluoreszenzmikroskopie erforschen.
Viele Materialien sind autofluoreszent: z.B. spezielle Farbstoffe für Sicherheitsmarkierungen auf Geldscheinen oder am Passportpapier, aber auch frische Pilze, braungewordene Bananenschalen und die meisten chlorophyllhaltigen Pflanzen überhaupt: Letztere emittieren ROTES Licht! In der Tierwelt besitzen u.a. Skorpione, Zecken und einige Spinnen sowie viele Bakterien autofluoreszente Eigenschaften.

Bild links: Textilfasern im Fluoreszenzlicht
Objektivrevolver:5fach, kugelgelagert
Objektive:Plan, auf unendlich korrigiert
Fokussierer:Koaxial, mit Grob- und Feintrieb und Reibungseinstellung und einstellbarem Tischhöhenanschlag
Fototubus:mit stellbarer Lichtteilung und genügend Arbeitsabstand auch für DSLR Kameras
Beleuchtung:Voll-Köhler (LED) mit Feldirisblende
Kondensor:Abbe, N.A. 1,25, mit Aperturblendenanzeige
Fluoreszenz-Einheit:LED, blau / grün umschaltbar
Mikroskop mit 5fach Objektivrevolver
Trinokularer Kopf
5 Plan-Infinity-Objektive (4x, 10x, 20x, 40x und 100x-oil)
2 Weitfeld-Okulare 10x mit 20 mm Feldapertur
Spezielle Kondensor-Halterung, ermöglicht den sehr schnellen Wechsel zwischen Hellfeld-, Dunkelfeld-, Polarisations- und Phasenkontrast-Untersuchungen
Integrierte obere Filterschublade
Abbe-Kondensor N.A. 1,25
LED Beleuchtung, dimmbar
Staubschutzhülle
Netzanschlußkabel
Fluoreszenz-Einheit LED, blau / grün umschaltbar



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