Hersteller: -TS Teleskope
Art.Nr.: GSRC12M

EUR 3.890,00


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TS-Optics 12" f/8 RC Ritchey-Chrétien-Teleskop
Die meisten großen Profiteleskope sind nach dem RC-Prinzip gebaut. RC-Teleskope von Teleskop-Service wenden sich in erster Linie an Amateurastronomen mit fotografischem Interesse. Diese RC-Teleskope sind ideal für Astrofotografie mit hoher Auflösung geeignet. Natürlich kann durch ein RC auch beobachtet werden. Auch hier macht sich das große korrigierte Gesichtsfeld bemerkbar. Die Sterne sind insgesamt schärfer als zum Beispiel in einem Schmidt-Cassegrain.

Dieser 12"-RC ist vor allem für die fixe Aufstellung geeignet. Der Volltubus schützt die Optik vor Streulicht und Tau. Wir empfehlen für den 12"-RC eine stabile Montierung, wie die EQ8 oder die Celestron CGX-L.

Die Vorteile von TS-Optics RC-Teleskopen im Überblick:
Hyperbolischer Hauptspiegel und Fangspiegel für ein großes voll korrigiertes Gesichtsfeld.
Astrofotografie mit Kamerasensoren bis 30 mm Durchmesser ist auch ohne Korrektor möglich. Für größere Sensoren, z.B. Vollformat, bietet Teleskop-Service fertige Korrektorlösungen an.
99 % Verspiegelung und dielektrische Vergütung auf Haupt- und Fangspiegel für ein noch helleres Bild.
Deutlich schnellere Auskühlzeit durch offene Bauweise und aktive Hauptspiegelbelüftung.
Großer Backfokus für Korrektoren, Reducer oder auch binokulare Ansätze
Hochwertiger 3"-MONORAIL-Okularauszug mit M69x1-Gewindeanschluss und 2"-/ 1,25"-Steckanschluss.


Astrofotografie durch das RC-Teleskop:
Durch das große korrigierte Gesichtsfeld der RC-Teleskope können Sie zum Beispiel mit Spiegelreflexkameras bis APS-C-Format ohne Korrektor fotografieren. Das RC ist damit ein reines Spiegelsystem für die Astrofotografie. Die Aufnahmen werden ultrascharf. Das infrarote Licht muß nicht mehr ausgesperrt werden, es kann für die Bildentstehung genutzt werden. So wird die Belichtungszeit weiter verkürzt.

Für Aufnahmen direkt im Fokus werden Sie die M117x1-Verlängerungshülsen brauchen, die im Lieferumfang enthalten sind. Die werden zwischen Teleskop und Okularauszug geschraubt und verringern so den Backfokus.

Der großzügige Backfokus ermöglicht auch den Anschluss von Korrektoren, die wir ab dem Einsatz von Vollformat-Sensoren empfehlen. Auch eine Brennweitenreduzierung können Sie anschließen, damit erhöhen Sie die Lichtstärke des RC weiter.

Die Kamera können Sie direkt über die 2"-Steckhülse klemmen oder Sie können alles über das M69x1-Innengewinde des Okularauszuges verschrauben. Passende Adapter finden Sie im Zubehörbereich.

Der 3"-MONORAIL-Okularauszug - mehr als ein Crayford:

Der Monorail-Okularauszug vereint die Leichtgängigkeit eines Crayford-Auszuges mit der Steifigkeit eines Zahntrieb-Auszuges. Damit wird Astrofotografie zum Erfolg.
Massive Edelstahlführungsschiene statt kleiner Kugellager für mehr Steifigkeit.
Kein Verkippen mehr beim Klemmen des Auszugrohres.
360°-Rotation für die optimale Objektausrichtung
M69x1-Innengewinde für Schraubadaptionen
2"- und 1,25"-Ringklemmung für Steckadaptionen
1:10-Mikrountersetzung für genaues Scharfstellen
Motorfokus ist problemlos nachrüstbar
Strichskala, damit der Fokus schnell wiedergefunden wird.
Einfache Bedienung


Astrofotografie durch das RC-Teleskop:

Durch das große korrigierte Gesichtsfeld der RC-Teleskope können Sie zum Beispiel mit Spiegelreflexkameras bis APS-C-Format ohne Korrektor fotografieren. Das RC ist damit ein reines Spiegelsystem für die Astrofotografie. Die Aufnahmen werden ultrascharf.

Der großzügige Backfokus ermöglicht auch den Anschluss von Korrektoren, die wir ab dem Einsatz von Vollformatsensoren empfehlen. Auch eine Brennweitenreduzierung können Sie anschließen, damit erhöhen Sie die Lichtstärke des RC weiter.
Einsatz einer Spiegelreflexkamera ohne Brennweitenreduzierung: Sie benötigen eine 50-mm- und eine 25-mm-Verlängerung zwischen Auszug und Teleskop (Art.Nr. GSRCV50 und GSRCV25).
Einsatz einer Spiegelreflexkamera mit Brennweitenreduzierung CCDT67 oder CCD47: Hier reicht eine 50-mm-Verlängerung zwischen Auszug und Teleskop (Art.Nr. GSRCV50).



AKTION 0,67x-CCD-Reducer für Astrofotografie zum Sonderpreis
Der CCD47 verbessert das Öffnungsverhältnis von f/8 auf f/5,36 und verkürzt so die Belichtungszeit auf unter 50 %. Damit können Sie auch lichtschwache Nebel und Galaxien mit moderaten Belichtungszeiten einfangen.

Sparen Sie bares Geld! Bei gleichzeitigem Kauf dieses RC-Teleskopes und des CCD47 direkt bei TS erhalten Sie den Reducer zu einem Sonderpreis. Natürlich handelt es sich beim Aktionsmodell CCD47 um ein absolutes Neuteil mit voller Garantie. Mehr Infos über den CCD47


Hauptspiegel und Fangspiegel aus Quarzglas mit 99 % Verspiegelung und dielektrischer Quarz-Schutzschicht:
Quarzglas verändert seine Eigenschaften bei Temperaturunterschieden nicht. Wenn während der Aufnahme die Temperatur langsam fällt, kommt es bei anderen Spiegelmaterialien, wie zum Beispiel Pyrex, zu einer Verformung des Spiegels und damit zu einer Verschiebung des Fokus. Bei Quarzglasspiegeln besteht dieses Problem nicht. Der Fokus wird somit besser gehalten, was sehr wichtig für Langzeitbelichtungen ist. Beide Spiegel sind mit 99 % verspiegelt. Die Abbildung ist sichtbar heller als bei Teleskopen mit nur 90 % oder 94 % Verspiegelung.

Die Vorteile von TS RC-Teleskopen für Astrofotografie:
Die TS RC-Astrographen sind echte Ritchey-Chrétien-Teleskope. Maksutovs und Schmidt-Cassegrains haben sphärische Spiegel und benötigen Korrektoren, um ein großes Feld nutzbar zu machen. Bei Schmidt-Cassegrains sieht man die Fehler im Feld sogar schon im visuellen Einsatz. Maksutow-Cassegrains sind meist so lichtschwach, daß sie für Astrofotografie nicht in Frage kommen. RC-Teleskope haben hyperbolische Haupt- und Fangspiegel. Diese Spiegel sind schwieriger herzustellen, bieten aber eine deutlich bessere Feldschärfe und deutlich weniger Fehler im Feld.

Warum ist ein RC-Teleskop einem Schmidt-Cassegrain mit Korrektoren überlegen:
Celestron EHD- oder Meade ACF-Teleskope benötigen einen Korrektor. Zudem haben diese Teleskope an der Frontseite eine tauanfällige Schmidtplatte. Das RC-System ist ein reines Reflexionssystem, welches ohne Linsen im Strahlengang auskommt. Damit nutzen Sie das volle Licht auch im Infrarotbereich aus. Das Bild ist heller und die Belichtungszeiten werden kürzer. Das Bildfeld eines RC-Teleskopes ist von Natur aus relativ eben und komafrei.

Kein Shifting-Problem bei TS RC-Teleskopen:
Teleskope mit Hauptspiegelfokussierung leiden oft unter dem „Shifting“-Problem. Das Bild verschiebt sich beim Scharfstellen oder es springt sogar. Meade und Celestron haben das Problem mittlerweile im Griff, aber merkbar ist der Effekt trotzdem. TS RC-Teleskope haben dieses Problem nicht, weil der Hauptspiegel fixiert ist. Die Scharfstellung erfolgt über einen hochwertigen Auszug. Ein zusätzlicher Vorteil ist der optimale Abstand Haupt-Fangspiegel. Damit haben Sie die Garantie einer bestmöglichen Abbildung. Wenn der Hauptspiegel sich zum Fangspiegel verschiebt, haben Sie praktisch nie den optimalen Abstand.

Mit diesem Teleskop erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Die RC-Teleskope sind sehr gut für die Astrofotografie geeignet. Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Teleskopmodell gemacht wurden: Link zu Astrobin

Justieren des RC-Teleskops
Wir empfehlen für das Justieren des Teleskops den TSRCKOLLI oder ein Justierteleskop. Diese Hilfsmittel sind im Abschnitt "Justage und Reinigung" verlinkt.

Englisches Video mit deutschen Untertiteln
Teleskop-Service hat zum Thema RC-Kollimierung ein Anleitungsvideo in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln erstellt:


Optik:RC Ritchey-Chrétien Optik
Öffnung:304 mm / 12"
Brennweite:2432 mm
Öffnungsverhältnis:f/8
Auflösung:0,38"
Reflexion:99 % Reflexion auf Haupt- und Fangspiegel
Backfokus:233 mm von der Rückseite, 127 mm ab der 2" Steckhülse des Auszuges
Anschluss am Okularauszug:2", 1,25" und M69x1 Innengewinde
Tubus Durchmesser:356 mm
Tubus Länge:890 mm ohne Okularauszug - 1010 mm mit Auszug
Gewicht:20,5 kg
Abschattung durch Fangspiegel:150 mm
Prismenschienen:2x Losmandy Level mit Rohrschellen
Abmessungen Versandkarton:115 x 53 x 51 cm (LBH)
Gewicht Versandkarton:32 kg
TS 12" f/8 RC Astrograph - mit Stahltubus
Losmandy Level Prismenschienen an beiden Seiten
Rohrschellen mit beidseitiger ebener Anschlussfläche
3" Monorail Auszug mit Reduzierung 2" und 1,25"
M117 Verlängerungshülsen (2x 25 mm und 1x50 mm)

Mit diesem Teleskop erzielte astrofotografische Ergebnisse auf Astrobin
Die RC-Teleskope sind sehr gut für die Astrofotografie geeignet. Hier finden Sie einige Astrofotografien, die mit diesem Teleskopmodell gemacht wurden: Link zu Astrobin


M82 durch den TS 12" RC Astrographen
Patrick Otto

M82 Patrick Otto 12inch TSRCklicken Sie bitte das Bild an, für volle Auflösung

44 x 4 Minuten - Canon EOS 1000DA bei ISO 800
-- Brennweitenreduzierung mit CCDT67

 








NGC891 - durch den TS 12" f/8 RC
Bildautor Ivo Tschager

 NGC 891 - TS RC 12
bitte klicken Sie auf das Bild um zu einer größeren Darstellung zu kommen

Teleskop: 12" f/8 TS RC Teleskop
-- Kamera: Modifizierte Canon EOS 500D
-- Belichtungszeit: 48x12min
-- Bildautor: Ivo Tschager


__________________________________________________________________________________


Der 12" RC von TS als Vereinsteleskop der Sternfreunde Franken

http://www.sternfreundefranken.de/aktuelles.html


... es ist eine echte Wonne  mit dem Gerät zu arbeiten. Als Okularauszug den 2,5 Feathertouch zu wählen, hat sich bestens bewährt. Und die optische Qualität lässt nichts zu wünschen übrig und erfüllt unsere hohen Erwartungen. Aber dazu später mehr.


Für das Firstlight wählte ich meine ST10XMe und als Objekt M51. Die Befestigung der ST10XME mit Astro-Physics-Reducer am 2,5 Zoll Feather-Toch ging über den 2 Zoll-Anschluss ohne Problem. Um21:15 machte ich das erste Testbild. Schon die  2 Minuten-Aufnahme war der Hammer. Was würden dann erst 10 min zeigen. Als das Bild auf meinem Laptop erschien, fiel ich fast vom Stuhl, so geil war der Anblick. Durch meinen Freudenruf angelockt, kamen dann meine Mitbeobachter zum Laptop. Jeder meiner Mitstreiter hatte ein Lächeln im Gesicht und ein breites Grinsen beim Betrachten des Bildes.



Ich startete dann die Serie.


Der Himmel war am Anfang etwas leicht dunstig und windig. Wurde aber immer besser Gegen 1:30 habe ich meinen höchsten Wert von 21,2 mit dem SQM gemessen.
Nach Ende der Serie und als ich die CCD abgebaute hatte, kamen wir auf die Idee, auch visuell Firstlight mit dem Gerät zu machen. Also fuhr ich einige Standardobjekte an, die Kugelsternhaufen M3, M5, M13,  Ringnebel und die Galaxien M65, NGC2903 und zum Schluss den Mars.  Die Kugelsternhaufen waren schön aufgelöst bei V=240x bis ins Zentrum und zeigten schöne Sternketten mit nadelfeinen Sternen. Auch M57 war Klasse, bei den Galaxien fehlte etwas Licht. Aber okay 12 Zoll. Am Mars sahen wir dann, dass die Luftunruhe doch eher durchschnittlich war. Er waberte doch stark.


Zufrieden ging es um 2:30 nach Hause.
Heute habe ich die Aufnahmen analysiert und verarbeitet.  Hier das Ergebnis:

http://www.sternfreundefranken.de/php/view.php?pid=372


Die Nachführung war noch nicht ganz optimal. Sieht man aber kaum auf dem Bild. Die Gerätekombination zeigte im 1x1 Bining 0,8“ pro Pixel. Der FWHM –Wert lag bei 3,4 Pixel, was 2,5 Bogensekunden entspricht. Dies stellt hohe Ansprüche an die Nachführgenauigkeit .Der Nachführfehler lag in dieser Nacht bei bis zu 1Pixel. Dies war anscheinend noch zu hoch. Hier muss ich beim nächsten Mal an den Nachführparametern weiter optimieren.


Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.  Ich freue mich schon auf die nächste Beobachtung mit dem Gerät.


Gruß
Michael



 





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