TS-Optics TS432M SW-Astrokamera für Deep-Sky, Sonne und Planeten
Die TS432M ist eine leistungsstarke MONO-Astrokamera mit dem modernen SONY IMX432 Sensor. Durch die großen Pixel bietet die Kamera eine sehr hohe Empfindlichkeit und ist vor allem für etwas lichtschwächere Teleskope geeignet. Mit langbrennweitigen Tekleskopen ist die Kamera aber ebenso gut für die Mond-, Planeten-, und Sonnenfotografie geeignet.
Deep-Sky-Astrofotografie:
Der große Sensor mit 17,6 mm Diagonale macht die Kamera gut geeignet für die Fotografie von Nebelobjekten, Sternhaufen und Galaxien. Der Sony-Sensor ist sehr empfindlich, so daß sie in wenigen Minuten bereits lichtschwache Objekte gut abbilden können. Durch die großen 9-µm-Pixel ist die Kamera für Teleskope ab dem Öffnungsverhältnis von 1:5 und lichtschwächer geeignet.
Mond- und Planetenfotografie:
Durch die großen 9-µm-Pixel sollte die Brennweite durch Barlowlinsen oder Okularprojektion verlängert werden. Wir empfehlen ein effektives Öffnungsverhältnis um 1:30 bis 1:40 um eine gute Auflösung zu erreichen. Mit guten Barlowlinsen kann man das sehr gut erreichen.
Sonnenfotografie:
Trotz der großen Pixel ist die TS432M sehr gut für die Fotografie der Sonne geeignet, sowohl im Weißlicht als auch in H-Alpha. Gerade weil für die H-Alpha-Fotografie oft künstlich die Brennweite verlängert werden muß, um ein praktikables Öffnungsverhältnis zu erreichen, sind die großen 9-µm-Pixel kein Nachteil. Ein großer Vorteil ist, daß der IMX432 Sensor nicht das problematische "Banding" hat. Gegen die Newton-Ringe, bei Sonnenfotografie, hilft das Sensor-Tilting, welches die TS432M ebenso bietet.
Einsatz als Autoguider:
Die TS432M ist mit nur 180 Gramm ein Leichtgewicht. Sie belastet den Okularauszug kaum. Die Kamera bietet natürlich die ST-4-Autoguidingschnittstelle. Ein 2 Meter langes Autoguidingkabel ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Anti-Reflex-Klarglasfilter schützt den Sensor vor Staub
Der Klarglasfilter verhindert das Eindringen von Staub zum Sensor. Er lässt auch UV und Infrarot durch, so daß Sie auch Infrarotfotografie mit der Kamera betreiben können. Sie haben mit der richtigen Auswahl an Kontrastfiltern, Nebelfiltermn oder UV/IR-Sperrfiltern die volle Kontrolle, welches Licht auf den Sensor fällt.
DPS-Technologie gegen "Hot und Dead Pixel"
Die DPS (Dead Pixel Suppression) analysiert Dark-Aufnahmen und selektiert die Störpixel. Bei den Aufnahmen (Light) werden diese Störpixel überschrieben und tauchen dann nicht mehr auf. Das Bild wird glatter. Die Technologie wirkt ähnlich wie ein Darkframe.
Luftkühlung - reduziert die Sensortemperatur
Während der Aufnahmen erwärmt sich der Sensor. Durch das PCS wird die Wärme vom Sensor über ein Wärmeleitpad abgleitet. Die Sensortemperatur wird so um bis zu 15 Grad gegenüber Kameras ohne PCS reduziert.
Hier finden Sie Treiber, Software, eine Anleitung für die Kamera und Hinweise zur Sonnenfotografie:
Für eine Ansteuerung per DirectShow installieren Sie bitte den DirectShow-Treiber. Testen können Sie die Kamera dann mit AMCAP. Eine Anleitung für die erfolgreiche Sonnenfotografie mit "Pre- und Postprocessing" (in englischer Sprache) finden Sie unter diesem Link: Sonnenfotografie