EUR 425,00
Sensor: | 1/2" CMOS IMX385 color |
Auflösung: | 2,12 Megapixel, 1936×1096 |
Pixelgröße: | 3,75 µm |
Sensorgröße: | 7,3 mm x 4,1 mm |
Sensordiagonale: | 8,35 mm |
Belichtungszeit: | von 32 µs - 2000 s |
Bildrate: | 54 fps bei 12 Bit, 108 fps bei 10 Bit |
Ausleserauschen: | 0,7 bis 2,8 e- |
ROI: | Unterstützt |
ST4-Guider-Port: | Ja |
Abstand vom T2-Gewinde zum Sensor: | 12,5 mm |
Shuttertyp: | Rolling Shutter |
Schutzfenster: | Staubschutzfenster (UV- und IR-Licht werden durchgelassen) |
Systemvoraussetzungen: | Mac, Windows, Linux |
Anschluss: | USB3.0/USB2.0 |
Bitauflösung ADC: | 12 bit oder 10 bit |
Teleskopanschluss: | 2" / 1,25" / M42x0,75 |
Abmessungen: | D 62 mm x 36 mm |
Gewicht: | 120 g (ohne Objektiv) |
Arbeitstemperatur: | -5 °C bis +45 °C |
Systemanforderungen: | USB 3.0 sollte vom Betriebssystem unterstützt werden - ab Windows 8, Mac OS X 10.8, Linux Kernel 2.6.31 |
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Bewertungen
Geschrieben von Werner Stumpferl
am 2020-08-29
Aufgrund der großen Pixel sehr lichtempfindlich und durch die hohen Frameraten sehr kurze Belichtungszeiten möglich. Dadurch entstehen zusammen mit einem ADC wirklich gute Planetenfotos. Setze die Kamera an einem N150/750 mit Televue 5fach ein und bin begeistert. Habe zum Vergleich noch eine ASI183MC mit einer Televue 2,5fach, die kommt aber bei Planeten nicht an die ASI385MC ran.
Jedem Anfänger rate ich, nicht die Kamera mit den besten Werten oder Bewertungen zu kaufen, sondern die beste Kamera für sein Teleskop. Dazu gilt als grobe Faustregel ca. 5x Pixelgröße = Öffnungsverhältnis (bei Farbkameras). Ich habe das gelernt als ich zuerst die 183er gekauft habe (gute Kamera, nehme ich aber nur noch für DSO) und dann 1000 Seiten Internetforen später mich für Planeten für die 385er entschieden habe.
Geschrieben von Aloisio Mario
am 2020-01-06
"Tried the product both on the Moon and for bright deep sky objects. Works as expected."
Geschrieben von Bernhard Strauch
am 2018-03-15
"Ich verwende die Kamera für schnelle Mond- und Planetenvideos mit SharpCap und FireCapture sowie Autoguiding mit PHD2. Die gegenüber SW-Kameras geringere Auflösung nehme ich zur Vermeidung des RGB-Filteraufwandes und aufwändiger Nachbearbeitung in Kauf. Es gibt Treiber für fast alle Anwendungen. Nach bisheriger Erfahrung gute Qualität; das Produkt macht optisch und haptisch einen hochwertigen Eindruck. Der Sensor weist ca. 70-120 Hot-/Coldpixel - hauptsächlich in den extremen Randbereichen (einige auch mittig) - auf, die aber beim Guiding mit Darks oder Pixelmaps gut in den Griff zu bekommen sind. Aufgrund der hohen Bildraten stellt die Camera erhebliche Ansprüche an die Qualität der USB-Verbindung; sinnvoll sind nach meiner Erfahrung nur direkte Verbindungen zum Rechner (das mitgelieferte USB 3.0 Kabel ist sehr dick und starr). Die Datenübertragung mittels Hubs, Device-Server und Ethernet, Wlan, etc. klappt nicht oder nicht zuverlässig (allenfalls bei sehr niedŕigen Bildraten). Für die Fernsteuerung aus dem Haus oder Auto funktioniert bei mir ein - zwar nicht billiges - dünnes und flexibles, aktives USB-Verlängerungskabel auf der Basis eines Lichtwellenleiters (20 m Länge!) bei voller Framerate. Wenn der gesamte Chip bei größtmöglicher Bildrate ausgelesen wird, kommen sehr schnell Daten im mittleren GB-Bereich zusammen. Zum speichern ist eine schnelle SSD-Festplatte sinnvoll. Die Nachbearbeitung der Datenmengen stellt zwangsläufig auch hohe Ansprüche an den Rechner."