Altair Hypercam 183C PRO TEC COOLED Color CMOS Astrokamera
In dieser Kamera wurde der SONY Exmor R BSI IMX183 Color-CMOS-Sensor verbaut. Der Chip hat eine Auflösung von 5440x3648 Pixeln, also fast 20 Millionen Pixeln. Was die Pixelanzahl angeht, zählt die CMOS-Kamera zu den größten Kameras, die zur Zeit angeboten werden.
Die Kamera kann auf maximal 45 °C unter Umgebungstemperatur gekühlt werde. Aufgrund des sehr geringen Verstärkerglühens eignet sich die Kamera bestens für astronomische Anwendungen. Durch die Back Illumination Technik ist der Chip extrem lichtempfindlich. Die Kamera ist mit einer USB3.0+USB2.0-Schnittstelle ausgestattet.
Eine passende Software ist im Lieferumfang enthalten und lässt sich unter
cameras.altairastro.com/ herunterladen.
SharpCap PRO:
Mit dem Kauf dieser Kamera erhalten Sie auch eine Benutzerlizenz für das Programm SharpCap 3.0 plus auf 1 Jahr beschränkte Software SharpCap PRO (ein Programm mit vielen Features speziell für die Astrofotografie).
Altair Astro hat seit 2015 eng mit dem SharpCap-Entwickler Robin Glover zusammengearbeitet, um die Altair-Kameras von Grund auf voll in SharpCap zu integrieren. Nun ermöglicht Sharpcap PRO zusammen mit dieser Kamera sogar noch mehr Funktionen, zum Beispiel softwaregestützte Polausrichtung (genauer als die meisten anderen Methoden), Live-Abzug von Flats und Live-Abzug von Darkframes. Die schnelle, genaue Polausrichtungsfunktion in SharpCap PRO ist ein Lebensretter für die Fotografie, welcher Aufbauzeit spart.
Peltierkühlung:
Kühlung verringert das thermische Rauschen während einer Langzeitbelichtung. Das interne thermoelektrische Kühlsytem kann mit dem Auifnahmeprogramm gesteuert werden, Sie können somit eine Arbeitstemperatur auswählen (wird im .FITs-Header abgespeichert). Die Hypercam ist für gleichbleibende Deep-Sky-Aufnahmen bis zu 45 °C unter der Umgebungstemperatur ausgelegt, die passende Temperatur des IMX183-Sensors bei Gain 400 liegt bei -10/15 °C absolut, darunter sind keine Verbesserungen mehr zu erwarten.
Optisches Fenster mit Heizung gegen Beschlagen. Jede Vorsichtsmaßnahme im Zusammenhang mit dem größten Problem gekühlter Kameras wurde ergriffen. Das optische Fenster wird über spezielle Heizungen erwärmt, um Beschlagen bei niedrigen Temperaturen zu auszuschließen. Um Reifbildung auf dem Sensor zu vermeiden, ist die Sensorkammer abgedichtet und wurde bei der Herstellung mit trockener Luft gefüllt. In der Kammer befindet sich eine Trockenmittelkartusche aus rostfreiem Edelstahl, welche dadurch regeneriert werden kann, dass man sie nach Entfernen des kleinen O-Rings für ein paar Stunden in einen Ofen bei 120 °C legt.