Kosmos Astronomie-Jahrbuch "Himmelsjahr 2025" von H. U. Keller
Sonne, Mond & Sterne im JahreslaufSternbilder am Himmel entdecken, Planeten erkennen oder die nächste Mondfinsternis beobachten - das "KOSMOS Himmelsjahr" ist der zuverlässige Wegweiser zu den astronomischen Ereignissen des Jahres:
Kalenderdaten: der Beginn der Jahreszeiten, alle Fest- und Feiertage sowie chronologische Angaben. Sonne und Mond: Auf- und Untergangszeiten, Stellung im Tierkreis, tägliche Mondphasen und Finsternisse. Planetenlauf: Bahn der Planeten durch die Sternbilder, wann man sie sehen kann und wo sie sich treffen. Sterne und Sternbilder: mit übersichtlichen Sternkarten, ausführlichen Beschreibungen und Fernrohrtipps. Monatsthemen: spannende Berichte über astronomische Phänomene im Alltag und die Rätsel des Weltalls. Zugriff auf die KOSMOS-PLUS-App - man hat das Wichtigste zum Himmelsgeschehen auch unterwegs immer schnell zur Hand Himmlisches Highlights im Jahr 2025: totale Mondfinsternis am 7. September, es gibt aber noch weitere FinsternisseAls Ergänzung empfehlen wir den
Atlas für Himmelsbeobachter von Erich Karkoschka, welcher auch am Himmelsjahr mitarbeitet. Hilfreich bei der Benutzung in der Nacht ist eine rote Taschenlampe, zu finden im Zubehörbereich.
Über den Autor:Prof. Dr. Hans-Ulrich Keller ist Gründungsdirektor des Planetariums Stuttgart und Professor für Astronomie an der Universität Stuttgart. Er leitet die Sternwarte Welzheim und gibt seit über 40 Jahren das "Kosmos Himmelsjahr" heraus. Im Jahr 2017 wurde er mit dem Bruno-H.-Bürgel-Preis für hervorragende populäre Darstellungen auf dem Gebiet der Astronomie ausgezeichnet.
Traditionsreich:Das Himmelsjahr ist ein vom Franckh-Kosmos-Verlag Stuttgart herausgegebenes astronomisches Jahrbuch. Es stellt das Nachfolgewerk von Robert Henselings Sternbüchlein dar und erschien erstmals für das Jahr 1941 unter diesem Titel. Ab 1949 war der Hauptautor Max Gerstenberger, der das Jahrbuch wesentlich erweiterte.
Nach der deutschen Teilung 1949 gehörte die Sternwarte Sonneberg zur DDR. Das oben erwähnte Autoren-Team begann bereits 1948 mit der Herausgabe eines eigenen Jahrbuches, dem Kalender für Sternfreunde. Losgelöst vom Himmelsjahr, das ab 1949 in der BRD neu herausgegeben wurde, führte Paul Ahnert den Kalender für Sternfreunde als führendes astronomisches Jahrbuch in der DDR zum Erfolg. Nachdem kurzzeitig Walter Widmann (später bekannt durch seinen Himmelsführer Welcher Stern ist das?) die Herausgabe des Himmelsjahres übernommen hatte, war von 1949 bis 1981 Max Gerstenberger dafür zuständig, der dann von dem heute noch tätigen Hans-Ulrich Keller (Direktor des Planetariums Stuttgart mit Sternwarte sowie Professor für Astronomie an der Universität Stuttgart) abgelöst wurde.
Das Himmelsjahr hat sich in den Jahrzehnten seines regelmäßigen Erscheinens konsequent verändert und weiterentwickelt. Anfänglich ein populäres Sternenbüchlein, ist es zum Jahrbuch auch anspruchsvoller Sternfreunde geworden; von 104 Seiten (1941) ist es auf 300 Seiten (2009) angewachsen. Nachdem die wirtschaftlich schwachen ersten Nachkriegsjahre überstanden waren, war es ab 1950 wieder farbig eingebunden. Seit 1965 erschien es im Glanzeinband, seit 1987 wurde es zweifarbig gedruckt, 1989 enthielt es erstmals farbige Astrofotografien. Seit 1998 erscheint es komplett in Farbe.
(Quelle: Wikipedia)