Lacerta Infinity Serie Typ-5 LED-Fluoreszenz Mikroskop
LACERTA Infinity LED-Fluoreszenz trinokulares Mikroskop mit 4x, 10x, 20x, 40x, 100x PLAN Objektiven (anregendes Licht: blau und grün)
In der Praxis werden für Fluoreszenzuntersuchungen Fluoreszenzfarbstoffe verwendet, welche mit blauem oder UV Licht angeregt und meistens grüne Fluoreszenz zeigen (B- oder UV-Kanäle). Verwendet man grünes Licht als anregende Wellenlänge, wird das Emissionslicht orange oder rot sein (G-Kanäle). Es gibt auch natürliche Autofluoreszenzen wie z.B. Chlorophyll-A, welches in Blau angeregt werden muss, um rotes Licht auszustrahlen. Infinity-Mikroskope (unendlich korrigierte optische Systeme) nehmen ihren eigenen Platz in der Mikroskopie ein. Da die üblicherweise eingehaltene Tubuslänge von 160 mm entfällt, hat man mit diesen Infinity-Mikroskopen die Möglichkeit, praktisch unbegrenzt Zubehörteile zu verwenden. Die LACERTA-Infinity-Mikroskope verfügen darüber hinaus noch über weitere Pluspunkte, siehe unter "Details".
Art.Nr.: LIS-5-FLED
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LACERTA Infinity LED-Fluoreszenz trinokulares Mikroskop mit 4x, 10x, 20x, 40x, 100x PLAN Objektiven (anregendes Licht: blau und grün)
In der Praxis werden für Fluoreszenzuntersuchungen Fluoreszenzfarbstoffe verwendet, welche mit blauem oder UV Licht angeregt und meistens grüne Fluoreszenz zeigen (B- oder UV-Kanäle). Verwendet man grünes Licht als anregende Wellenlänge, wird das Emissionslicht orange oder rot sein (G-Kanäle). Es gibt auch natürliche Autofluoreszenzen wie z.B. Chlorophyll-A, welches in Blau angeregt werden muss, um rotes Licht auszustrahlen. Infinity-Mikroskope (unendlich korrigierte optische Systeme) nehmen ihren eigenen Platz in der Mikroskopie ein. Da die üblicherweise eingehaltene Tubuslänge von 160 mm entfällt, hat man mit diesen Infinity-Mikroskopen die Möglichkeit, praktisch unbegrenzt Zubehörteile zu verwenden. Die LACERTA-Infinity-Mikroskope verfügen darüber hinaus noch über weitere Pluspunkte, siehe unter "Details".
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Das Lacerta LIS-5FLED ist ein Fuoreszenz-Labormikroskop, das trotz seines interessanten Preises von mechanischer und optischer Qualität her mit deutlich teureren Modellen mithalten kann.
Es ist als trinokulares Mikroskop serienmäßig mit einem Fototubus ausgestattet, an dem eine Kamera angebracht werden kann.
Der Aufbau:
Der Aufbau des Lacerta Epi-Fluoreszenzmikroskop entspricht dem eines Auflichtmikroskopes, auch wenn hier ein ursprünglich biologisches Durchlichtmikroskop erweitert wurde. Das Medium wird in Violett oder UV-Licht mit Hilfe eines frequenzabhängig reflektierenden Spiegels letztendlich ähnlich wie bei metallurgischen Mikroskopen durch das Objektiv beleuchtet. Die Lichtquelle war früher eine Quecksilberdampflampe, welche teuer war, eine kurze Lebensdauer hatte und es entstanden gefährlicher Quecksilberdampf, wenn die Lampe zerbrochen wurde. Moderne Fluoreszenz-Mikroskope haben extra starke LED-Beleuchtung, welche sehr langlebig ist, und sind leicht zu handhaben. Das emittierte (reagenzabhängig: grünlich oder rötlich) Fluoreszenzlicht wird - wie bei normalen biologischen Mikroskopen - durch das Objektiv gesammelt.
Bisher enthielten Fluoreszenzbeleuchtungen Quecksilberdampflampen, welche giftige Stoffe enthielten.
Deshalb werden nur noch Fluoreszenzmikroskope mit LED-Lampen verwendet, wie die Modelle von LACERTA oder ZEISS. Beide Unternehmen haben die Quecksilberdampflampe als anregende Lichtquelle für Fluoreszenzmikroskope vorbildlich abgeschafft und vertreiben nur noch LED-Fluoreszenz-Beleuchtungen!
Bild links: Sicherheitsmarkierungen am 10-Euro-Schein im Fluoreszenzlicht
Verwendungsgebiet:
Fluoreszenzmikroskopie gibt es seit mehr als 100 Jahren (eingeführt von ZEISS in 1908). Die Verwendungsgebiete sind vielfältig: Bestimmte Farbstoffe können sich u.a. mit Antikörpern binden (fluoreszenzmikroskopische Antikörper-Färbung in der medizinischen Forschung) und damit lassen sich die Antikörper durch Fluoreszenzmikroskopie erforschen.
Viele Materialien sind autofluoreszent: z.B. spezielle Farbstoffe für Sicherheitsmarkierungen auf Geldscheinen oder am Passportpapier, aber auch frische Pilze, braungewordene Bananenschalen und die meisten chlorophyllhaltigen Pflanzen überhaupt: Letztere emittieren ROTES Licht! In der Tierwelt besitzen u.a. Skorpione, Zecken und einige Spinnen sowie viele Bakterien autofluoreszente Eigenschaften.
Bild links: Textilfasern im Fluoreszenzlicht
Objektivrevolver: | 5fach, kugelgelagert |
Objektive: | Plan, auf unendlich korrigiert |
Fokussierer: | Koaxial, mit Grob- und Feintrieb und Reibungseinstellung und einstellbarem Tischhöhenanschlag |
Fototubus: | mit stellbarer Lichtteilung und genügend Arbeitsabstand auch für DSLR Kameras |
Beleuchtung: | Voll-Köhler (LED) mit Feldirisblende |
Kondensor: | Abbe, N.A. 1,25, mit Aperturblendenanzeige |
Fluoreszenz-Einheit: | LED, blau / grün umschaltbar |
Mikroskop mit 5fach Objektivrevolver 5 Plan-Infinity-Objektive (4x, 10x, 20x, 40x und 100x-oil) 2 Weitfeld-Okulare 10x mit 20 mm Feldapertur Spezielle Kondensor-Halterung, ermöglicht den sehr schnellen Wechsel zwischen Hellfeld-, Dunkelfeld-, Polarisations- und Phasenkontrast-Untersuchungen Integrierte obere Filterschublade Fluoreszenz-Einheit LED, blau / grün umschaltbar
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